Aus einem Traum ist nun Realität geworden: Auf dem Brüsti steht den Wanderern ab sofort eine Feuerstelle zur Verfügung. Möglich machte es das EW Erstfeld.
Schon lange träumte Felix Püntener von einer Feuerstelle für Familien in der Waldnacht auf dem Brüsti. Seinen Traum teilte er auch Engelbert Zurfluh, dem Präsidenten des Verkehrsvereins Attinghausen, mit. Dieser liess sich schnell von der Idee begeistern. Auch Ferienhausbesitzer Roman Betschart, Geschäftsleiter des Elektrizitätswerks Erstfeld, erfuhr vom Vorhaben. Spontan sicherte er die Finanzierung durch das EWE zu. Das war ein wichtiger Schritt zur Realisierung des Projekts.
Aber auch die Landbesitzer und Anwohner liessen sich von der geplanten Freizeiteinrichtung begeistern. In der Nähe des Bacheinlaufs beim Staubecken stellten die Eigentümer einen schönen Fleck Boden für die Feuerstelle zur Verfügung.
Tische vom Förster
Am vergangenen Mittwochabend übergab Roman Betschart im kleinen Kreise die Familienfeuerstelle an Engelbert Zurfluh. Es gehöre zu seiner Geschäftsphilosophie, Arbeiten zu unterstützen, die in seinem Geschäftsgebiet der Freizeit und Erholung dienten, sagte Betschart. Mit der Wasserfassung in der Waldnacht hat das Elektrizitätswerk Erstfeld auch ein Standbein in Attinghausen. «Die Feuerstelle bedeutet eine Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit mit Attinghausen und besonders mit den Menschen in der Waldnacht und auf dem Brüsti», erklärte Betschart bei der Übergabe.
Urban Camenzind
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