Universität

Drei Wirtschaftsverbände wollen es noch mal wissen. Sie haben wie vor drei Jahren eine Studie in Auftrag gegeben: Wie attraktiv ist die Stadt St.Gallen? Ein Team um HSG-Professor Kuno Schedler hat nun die Ergebnisse präsentiert. Fazit: Da ist noch viel Luft nach oben.

Soeben hat die HSG ihr Herbstsemester eröffnet. Dies nicht nur für St.Galler Studenten: Auch dieses Jahr gibt es bis im November wieder eine breit gefächerte Palette öffentlich zugänglicher Vorlesungsreihen. Aus fast allen akademischen Bereichen – zu vielen Fragen der Zeit.

Am Freitagvormittag haben rund 1900 angehende HSG-Studierende den Closing-Day der HSG-Startwoche gefeiert. Schwerpunkt des Programms bildeten Präsentationen über entwickelte Strategien zur Depolarisierung. Dem Siegerteam winkte sogar eine Ferienwoche.

Zwei Heimspiele, ein Sieg, eine Niederlage: Nach dem erfolgreichen Saisonstart zeigte Handball Emmen der HSG Baden-Endingen am vergangenen Wochenende die eigenen Grenzen auf. Gegen den TV Birsfelden spielen die Ostaargauer nun erstmals überhaupt auswärts.

Der Start an der Universität oder an der Fachhochschule gestaltet sich nicht immer einfach. Unsere Redaktion hat Tipps zusammengestellt, wie der Einstieg problemlos gelingt.

Die beiden punkt- und torgleichen Mannschaften boten dem Publikum ein packendes Duell auf Augenhöhe. Es war das junge Team aus Emmen, das am Schluss mehr Kaltschnäuzigkeit bewies und den Sieg mit einem 35:32 (16:16) in den Kanton Luzern nahm.

Merchandising-Artikel von Hochschulen haben in Ländern wie England, den USA oder in Asien Tradition. Bei uns gewinnen die Gadgets nur langsam an Popularität. Dabei ist das Potenzial gross.

109 junge Frauen und Männer haben den Passerellen-Lehrgang an der Maturitätsschule für Erwachsene Ende August erfolgreich abgeschlossen. Das sind so viele wie noch nie.

Drei Teams stehen nach der ersten Spielrunde der NLB mit einem Torverhältnis von 37:28 an der Spitze – zwei treffen am Samstag aufeinander: Baden-Endingen und Emmen.

Im ersten Spiel der neuen Saison lässt die HSG Baden-Endingen nur kurz Zweifel über den Sieger der Partie aufkommen. Am Ende gewinnt sie gegen GC/Küsnacht klar mit neun Toren Unterschied.

Patricia von Falkenstein (LDP) will die Finanzierung bei der Bildung und Forschung vorübergehend neu regeln.

Während ihres Masterstudiums an der Universität St.Gallen haben fünf Studierende ein Solarprojekt auf die Beine gestellt. Nach mehrjähriger Entwicklung und Turbulenzen startet das Photovoltaikprojekt nun im Herbst. Statt gutgeschriebene Kilowattstunden planen sie eine langfristige Rendite für die Personen, die eines der 521 Panels kaufen.

Angriffe auf Unternehmen und Behörden, Institutionen und Verbände nehmen zu. Decentriq hat eine Lösung gefunden, wie Daten sicher ausgetauscht werden. Vom Bund bis zur Pharmaindustrie wird seine Technologie bereits genutzt.

Nach den Sommerferien bereiten sich unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA) in der Region mit einem neuen Programm auf den Eintritt in die öffentliche Schule vor. Stephan Müller, kantonaler Sektionsleiter Betreuung Asyl, spricht über die Besonderheiten des Kurses, die Standortwahl und die Kosten.

Mit hohen Erwartungen wurde vor einem Jahr der gläserne HSG-Erweiterungsbau Square eröffnet. Der zukunftsweisende Lern- und Begegnungsort hat den Praxistest bestanden – auch dank eines «produktiven Konflikts» mit den Studierenden.

Abgang mit Nebengeräuschen: Der Leiter des innovativen Lernzentrums der Universität St.Gallen tritt per Ende Oktober aus persönlichen Gründen zurück. Wegen angeblicher Friktionen im Team lässt die HSG die Personalsituation klären.

In St.Gallen soll eine gemeinsame Professur von ETH und Empa im Bereich Biosensorik entstehen. Die St.Galler Regierung plant eine direkte finanzielle Beteiligung: Dieses Modell gab es an der ETH bis jetzt nicht.

Der Kanton St.Gallen, die ETH und die Empa wollen in St.Gallen eine Professur im Bereich Biosensorik einrichten. Die Regierung legt bereits Pläne für die Finanzierung vor.

Der Busbetrieb Grenchen und Umgebung (BGU) fährt mehrheitlich mit Gas. Die explodierenden Treibstoffpreise wirken sich finanziell aber aus.

Die Basler Institution hat 12 Plätze gewonnen und liegt neu auf Rang 124. Die ETH Zürich liegt im internationalen Hochschulranking neu auf Platz 7. Andere Schweizer Universitäten mussten dagegen Federn lassen.

Zwei Plätze gewonnen: Die ETH Zürich liegt im internationalen Hochschulranking neu auf Platz 7. Andere Schweizer Universitäten mussten dagegen Federn lassen.

Schweizer Klubs leben oft von der Hand in den Mund oder ihrem Mäzen. HSG-Forscher sagen, das müsse sich ändern.

Ab dem 1. Juli betreut der Verein Lernwerk in Gebenstorf rund 50 unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA). Für die nächsten zwei Jahre werden dafür 5,9 Millionen Franken fällig. Der Grosse Rat genehmigte den Betrag mit deutlicher Mehrheit, doch der Kanton muss bis Ende Jahr noch rund 120 Plätze für UMA schaffen.

Nach dem Zusammenschluss der beiden Vereine steht das Kader für die kommende NLB-Saison. Die Mannschaft besteht fast ausschliesslich aus ehemaligen Städtli- oder Endingen-Spieler.

Barbara Weber, Reto Föllmi, Dietmar Grichnik und Klaus Möller bilden das künftige Prorektorats-Team um Rektor Manuel Ammann. Es ist auch Ansprechpartner für die Institute und die Weiterbildung.

Das Parlament folgt beim Universitätsgesetz den verschärfenden Anträgen der vorberatenden Kommission. Und es überlässt die Wahl des Universitätsrats der Regierung.

Am letzten Tag der Sommersession hat der St.Galler Kantonsrat ein neues Universitätsgesetz beschlossen. Anlässlich des Frauenstreiktags haben die Grünen-Frauen alle Ratsmitglieder mit einer süssen Aktion überrascht.

Auf 162 Stufen haben Studierende der Universität St.Gallen den Klimawandel visualisiert. Mit ihrem Projekt wollen sie den Klimawandel vor Augen führen und zum Nachdenken anregen. Unterstützung haben sie von der Stadt bekommen.

Der Kanton Zug betreut unbegleitete minderjährige Asylsuchende ab August wieder selbst. Aus der Sennhütte am Zugerberg wird deshalb eine Unterkunft mit rund 30 Plätzen.

Die Unileitung hat dem Logistikprofessor aufgrund erhärteter Vorwürfe die Institutsleitung entzogen. Der Bericht der von Niklaus Oberholzer geleiteten Prüfgruppe wird erst im Spätsommer veröffentlicht. Und die Untersuchung der Plagiatsfälle läuft noch.

Die Universität St.Gallen entzieht Wolfgang Stölzle die Leitung des Instituts für Supply Chain Management. Das geht aus einer Mitteilung vom Montag hervor. Einzelne schwere Vorwürfe gegen den Institutsleiter haben sich erhärtet. Die Klärung der Plagiatsvorwürfe gegen einen anderen freigestellten Professor zieht sich hin.

Verstockt im Square: Zum alljährlichen Regierungsfoto hat sich die St.Galler Regierung in den HSG-Neubau gesetzt – in bester Laune, aber auf unpassenden Sitzen.

Der neue Tiefbahnhof kommt direkt unter dem heutigen Bahnhofplatz zu liegen. Für die Bauarbeiten muss der legendäre Torbogen vorübergehend weichen.

Sarnen ist eine «Universitätsstadt». Immerhin ist nun ein Ableger der Uni Luzern hier angesiedelt. Das wurde mit hohem Besuch gefeiert.

Die vorberatende Kommission unterstützt das neue Universitätsgesetz. Zusätzlich fordert sie, dass der Rektor eine eigene interne Kontrollstelle einsetzen darf. Die SP kritisiert, dass der Kantonsrat bei der Wahl des Unirats nicht mehr mitreden kann. Das Geschäft wird in der Junisession beraten.

Was bedeutet das CS-Debakel für das Sponsoring des HSG-Finanz-Centers? Die Regierung geht davon aus, dass sich die UBS an die vertraglichen Pflichten hält – und betont die wissenschaftliche Integrität.

Der Bund will nach der CS-Rettung offensichtlich nicht tatenlos bleiben. Er schafft Gremien und sammelt Berichte.

Die Generationen müssen die Probleme und Herausforderungen dieser Welt und auch der Ostschweiz gemeinsam anpacken. Und bei ihren Entscheiden und Aktionen sowohl die Bedürfnisse der heutigen als auch der künftigen Generationen im Auge haben. Leichter gesagt als getan. Doch ein HSG-Professor schöpft Hoffnung: «Es gibt unglaublich viele unglaublich mutige Menschen.»

Die Universität St.Gallen vergibt am «Dies academicus» Ehrendoktor- und Ehrensenatstitel. Und sie schenkt sich zum Jubiläum «125 Jahre HSG» eine Festschrift mit Aussenblick: Die in Berlin lebende Kulturjournalistin Sieglinde Geisel hat der HSG «beim Denken zugehört».

Was haben die grössten Unternehmen der Welt gemeinsam? Sie werden fast alle von Indern geführt. Von Techfirmen wie Microsoft und Alphabet bis hin zu Luxusmarken wie Chanel oder dem Kaffeeriesen Starbucks – an der Spitze dieser Megakonzerne stehen indischstämmige CEOs.

Durch die schweizweit bekannte Geschichte der Zuger Landammannfeier 2014 wurde Spiess-Hegglin zur Zielscheibe im Internet. Seither kämpft die 42-Jährige gegen Gewalt im Netz. An der Universität St.Gallen sprach sie darüber.

Die HSG legt einen neuen Bericht zu ihren regionalen Effekten vor: 2021 erzielte sie aus dem eingesetzten Staatsbeitrag einen fünfmal höheren Wertschöpf­ungsbeitrag von 284,2 Millionen Franken für den Kanton. Ausserdem unterstreicht die Universität ihre Wirkungen für den regionalen Wirtschafts- und Lebensraum.