Unia

Die Gewerkschaft Unia behauptet, dass Schwarzarbeiter am Ergänzungsbau des Regierungsgebäudes in Frauenfeld mitarbeiten. Im Fokus steht der St.Galler Haki S. Er bestreitet die Vorwürfe – und wirft der Unia seinerseits vor, ihn falsch zitiert zu haben.

Die Sinterwerke Grenchen werden Weihnachten 2024 geschlossen. Unter Beizug der Gewerkschaft Unia wurde ein Sozialplan erarbeitet.

Die Sinterwerke Grenchen haben seit längerer Zeit Auslastungsprobleme. Jetzt zieht der japanische Mutterkonzern Sumitomo den Stecker. Wann genau das Werk zugeht, ist noch nicht klar.

Jeder vierte Angestellte sieht seine Gesundheit durch seine Arbeit gefährdet. Eine neue Studie zeigt nun, wie die Büez den Arbeitnehmern sonst noch aufs Gemüt drückt.

Hitzefrei? Die kurze Antwort lautet: Es gibt grundsätzlich kein Hitzefrei. Bis auf eine Ausnahme müssen generell alle Arbeitnehmenden und Schulkinder immer ihren Pflichten nachgehen.

Ein Bericht des Bundes zeigt: In der Ostschweiz werden Firmen weniger dicht auf Schwarzarbeit kontrolliert als in anderen Landesteilen. Dafür sei man effizient, entgegnen die kantonalen Behörden. In St.Gallen verlangt SP-Kantonsrat Florian Kobler mehr personelle Ressourcen zur Bekämpfung illegaler Arbeit.

Nach der Massenentlassung von 49 der 67 Beschäftigten der Flawiler Flawa Consumer GmbH herrscht Zuversicht, dass für alle Betroffenen eine Lösung gefunden wird. Das verbleibende Unternehmen, das seit kurzem Mitgliedern der Geschäftsleitung gehört, kann dank eines neuen wichtigen Auftrags sieben Stellen mehr erhalten als zunächst erwartet worden war.

Bei extremer Hitze steigt das Unfallrisiko auf Baustellen erheblich. Die Gewerkschaft Unia kritisiert deshalb die Auftraggebenden und fordert eine Verschiebung des Endtermins, sollte die Arbeit aufgrund von Hitze unterbrochen werden.

Sie mögen nicht mehr: Viele Pflegefachpersonen steigen aus dem Beruf aus. Das verschlimmert den Fachkräftemangel. Ein digitaler Personalvermittler will nun Abhilfe schaffen.

Der Flawa Consumer GmbH droht das Aus – doch die Geschäftsleitung will eine Schliessung verhindern. Dafür hat sie die Firma letzte Wochen den einstigen Eigentümern aus den USA abgekauft. Wie nach dem Wegfall des wichtigsten Kunden eine Zukunft vorstellbar ist, soll sich im Konsultationsverfahren erweisen. Für Gewerkschafter Lukas Auer ist klar: Fast 60 Existenzen stehen auf dem Spiel.

Schweizer Premiere: Die Städte Zürich und Winterthur werden zu den landesweit ersten Gemeinden mit einem staatlich festgelegten Mindestlohn.

Nach dem frenetischen Premierenapplaus für den Ballett-Abend «Explosiv!» hatte die Gewerkschaft Unia auf der Bühne des Schauspielhauses ihren Auftritt.

Ein Ukraine-Flüchtling mit Schutzstatus S wird illegal und zum Dumpinglohn beschäftigt. Um den Lohn wird er betrogen. Im Thurgau sind bislang fünf Fälle illegaler Beschäftigung bekannt, in einem Fall wurde Anzeige erstattet. Das antwortet der Regierungsrat auf eine Anfrage von SP-Kantonsrat Jacob Auer.

Nationalrätin und SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer, die Obersiggenthaler Einwohnerrätin Mia Jenni und Peppina Beeli von der Unia sprachen in der Kantonshauptstadt.

Die 1.-Mai-Feier in Lengnau geriet zum unterhaltsamen politischen Statement. Neben SP-Nationalrätin Franziska Roth trat auch der ehemalige «Kassensturz»-Moderator und Neo-Politiker Ueli Schmezer auf.

Nach dem traditionellen Marsch vom Bifang in die Schützi hielten Hanny Weissmüller, Nils Löffel und Daniele Ianni ihre Reden zum Tag der Arbeit: Sie alle gingen dabei auf unterschiedliche Themen ein.

Dieser Montag steht im Zeichen des Tags der Arbeit, dem 1. Mai. Kurz nach dem Start der Demonstration bei der Elisabethenanlage, kesselte die Polizei den vorderen Teil des Zuges ein. Nach rund sechs Stunden dürfen die Demonstrierenden ihren Weg fortsetzen.

SP, Grüne, Gewerkschaften, diverse linke Gruppierungen sowie der kurdische Kulturverein machten in Solothurn lautstark auf ihre Anliegen aufmerksam. Die Polizei blieb im Hintergrund.

Die Juso, die Unia oder die Öcalan-Sympathisanten: Zum Tag der Arbeit säumen viele Menschen die Solothurner Strassen. Die Bilder der Umzüge von SZ-Fotograf Hanspeter Bärtschi.

Während Jahren schrumpften die Mitgliederzahlen der Gewerkschaften. Die Unia habe den Negativtrend gestoppt, sagt Ivano Marraffino, Leiter der Sektion Solothurn. Ein Gespräch über virtuelle Plattformen, Burn-outs und sinkende Reallöhne.

Fast jede dritte Frau und jeder zehnte Mann werden im Verlauf ihres Erwerbslebens am Arbeitsplatz sexuell belästigt. Beim Umgang mit dem Thema gibt es zwischen Firmen zum Teil grosse Unterschiede. Bei einigen werden Belästigungsfälle gar nicht erst aktiv erhoben.

Auch heuer findet das 1.-Mai-Fest findet in Olten statt: Nach dem traditionellen Marsch vom Bifangquartier in die Schützi treten drei Personen ans Rednerpult, davon zwei aus Olten.

Die Toblerone-Belegschaft stellte mit 6 Prozent die wohl höchste Lohnforderung der Schweiz. Der US-Konzern Mondelez zeigt sich davon unbeeindruckt.

Der US-Konzern Mondelez will auf die Lohnforderung von 6 Prozent der Belegschaft nicht eingehen. Jetzt reagieren die Angestellten mit einer Protestaktion.

Mit einer breit abgestützten Petition unterstreichen die Ostschweizer Gewerkschaften ihre Forderung nach einem «Lohn zum Leben». Dabei stemmen sie sich gegen eine Mehrheit, die den Mindestlohn ablehnt. Kämpfen wollen sie trotzdem.

Es fing so euphorisch an, mit Apfelbäumchen und grossen Plänen. Als der österreichische Millionär Christian Baha Schloss Sonnenberg kaufte, war man im Thurgau voller Hoffnung. Dann folgten ein Streit wegen Lohndumping, ein verschwundener Goldschatz, mehrere Denkmalpfleger. Nur auf der Baustelle tat sich weniger als erwartet.

Die Gewerkschaft Unia wirft einem Ausserrhoder Unternehmen bei einem Grossprojekt in Neuenburg Lohndumping vor. Die Firma Rutsch Bau AG aus Stein ist inzwischen Konkurs. Nun wehrt sich der Geschäftsführer gegen die Vorwürfe.

Am Internationalen Tag der Frau organisierte das feministische Streikkollektiv Luzern eine Kundgebung im Vögeligärtli.

Das Bezirksgericht Bremgarten und das Aargauer Obergericht befassen sich seit mehr als drei Jahren mit einem arbeitsrechtlichen Fall. Es geht im Kern um die Frage der Lohndiskriminierung. Nun hat das Obergericht einen wichtigen Entscheid gefällt.

Die Traditions-Schokolade treibt die Produktionsverlagerung in die Slowakei voran. Im Werk in Bern wächst die Sorge, dass das auf die Löhne drücken könnte. Die Belegschaft fordert jetzt deshalb eine happige Lohnrunde.

Schock nicht nur für die 300 Benteler-Mitarbeitenden in Rothrist – auch der Gemeinderat wurde nicht über die Standortaufgabe informiert.

Über eine halbe Million Menschen zogen am Frauenstreik vor vier Jahren durch die Schweizer Strassen. Nun rufen Gewerkschaften und Frauenkollektive für den 14. Juni erneut zur Massenkundgebung auf. Sie kritisieren den Stillstand in Gleichstellungsfragen.

Der Präsident des Thurgauer Gewerkschaftsbundes will Firmen, die etwa wegen Mindestlohnunterschreitungen oder Arbeitszeitverletzungen in Konflikt geraten, bei Arbeitsvergaben konsequent abstrafen. Auch die Landwirtschaft nimmt er ins Visier.

Vom Knatsch um die AKB-Nachhaltigkeitskriterien zu den Expansionsplänen im Fricktal eines Pharmagiganten: Es ist viel passiert im Jahr 2022 in der Aargauer Wirtschaft.

Fraisa-Chef Josef Maushart erhöht die Löhne teils um über 6 Prozent, das Staatspersonal muss mit einer Erhöhung von bloss 1,5 Prozent auskommen. Der grosse Lohnreport zeigt, wer sonst noch gut wegkommt im Kanton Solothurn und wer den Gürtel enger schnallen muss.

Auf die ehemalige Unia-Gewerkschafterin Rita Schiavi, die in Katar Baustellen inspizierte, sind in der Schweiz nicht alle gut zu sprechen.

Dank verstärkter Zusammenarbeit sollen Menschen, die längere Zeit arbeitsunfähig waren, besser an den Arbeitsplatz zurückfinden. Dies soll auf Kosten der ärztlichen Schweigepflicht gelingen, kritisieren Gewerkschaften und machen auf die Schattenseite des Projekts aufmerksam.

Mit Inflation und Fachkräftemangel haben die Arbeitnehmenden gute Argumente für höhere Löhne. Und tatsächlich sollen die Löhne in der Ostschweiz um 2,3 Prozent steigen, wie eine Umfrage der IHK zeigt. Doch damit ist die Teuerung noch nicht ausgeglichen. Effektiv bedeutet das eine Lohnkürzung, heisst es bei den Gewerkschaften.