Constanze Günther wurde in der DDR geboren, reiste nach dem Mauerfall in den Dschungel und kletterte in der Pharmabranche die Karriereleiter hoch. Jetzt ist sie Werksleiterin bei Novartis in Stein.

Auch die Ostschweiz hat ihre koloniale Vergangenheit. Eine Tagung in Heiden wird sie beleuchten, zwei Historiker nehmen vorab Stellung.

Lukas Maisel, Säuliämter in Olten, präsentiert mit 32 Jahren seinen Erstling «Buch der geträumten Inseln». Wenn er nicht schreibt, kocht er.

Auf dem Henri-Dunant-Platz in Heiden ist eine Plakatausstellung zu Ausserrhoder Kolonialhändlern zu sehen. Sie soll einen Vorgeschmack auf die eigentliche Ausstellung bieten, die am 19. Juni im Museum Heiden eröffnet wird.

Am Stephanstag ist es 15 Jahre her, dass eine der tödlichsten Naturkatastrophen in der Geschichte der Menschheit fast einer Viertelmillion Menschen das Leben kostete: der Tsunami im Indischen Ozean.

Mario Richner aus Aristau ist einer der letzten grossen Abenteurer. Hier ein Einblick in seine fast unglaubliche Reise.

Gute Nachrichten für die Orang-Utans in Sumatra: Die Forschungsstation der Uni Zürich kann dank Spenden weiterbetrieben werden.

Brigitte Spillmann hat im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit an der Universität Zürich das Sozialverhalten der Menschenaffen auf Borneo studiert.

Ein neuer Ausstellungssaal im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen zeigt die Vielfalt Asiens von Buddha bis zum Game Boy. Das schrillste Objekt ist eine indonesische Influencerin aus Wachs.

Um den indonesischen Vulkan Anak Krakatau ist in den letzten Tagen wieder etwas Ruhe eingekehrt. Einer, der den Anak Krakatau aus nächster Nähe kannte, war der Badener Hoteldirektor Robert Meier – anno 1930.

Seit 24 Jahren erforschen Wissenschaftler der Universität Zürich Orang-Utans auf Sumatra. Weil der Gründer der Forschungsstation nun in Pension geht, fehlen der Einrichtung künftig Gelder in der Höhe von 40'000 Franken pro Jahr.

Besonders in den Tropen werden Moore und Sümpfe trockengelegt, um Palmöl anzubauen. Das führt dazu, dass tonnenweise Lachgas entweicht. Dieses ist rund 270-mal schädlicher als CO2.

Im Zoo Basel ist ein Orang-Utan-Mädchen auf die Welt gekommen. Mutter ist die elfjährige Maia, die seit 2012 im Zolli lebt.

Wenn Menschen in den Tod gerissen werden wie in Genua, kommen Notfallpsychologen wie Urs Braun zum Einsatz. Er hilft Angehörigen und Betroffenen, das Unfassbare zu bewältigen. Nicht alle finden in ihr altes Leben zurück.

Es gab eine Zeit, als man die Ferien noch mit der schweren Videokamera festhielt. Die Digitalisierung solcher Aufnahmen ist der Job von Joana Bos. Nicht alles, was sie dabei zu sehen bekommt, ist jugendfrei .

Buchautor Marcel Hänggi möchte mit einer Volksinitiative unsere Regierung dazu bringen, ihre Versprechen zu halten. Darunter den Ausstieg aus der fossilen Wirtschaft bis 2050: Der Ausstoss von CO2 muss netto null betragen.

Das Museum der Kulturen feiert sein 125-jähriges Bestehen mit einer speziellen Ausstellung. Die 125 ausgestellten Objekte stammen aus dem Depot des Museums und wurden von den Leserinnen und Lesern der bz ausgewählt.

Der Zoo Zürich engagiert sich neu an einem Naturschutzprojekt in Australien. Dabei geht es um den Schutz von sechs vom Aussterben bedrohter Beuteltiere - insbesondere um den Beutelteufel, auch bekannt als Tasmanischer Teufel.

Während wir uns in die warmen Wintermäntel kuscheln oder unter die flauschige Bettdecke verkriechen, sind die Tiere im Zolli den kalten Temperaturen ausgesetzt. Aber diese wissen sich zu helfen.

Von den Tausenden, die Zug in den letzten 200 Jahren verlassen haben oder hier eingewandert sind, erzählen rund 100 ihre Geschichte in der neuen Sonderausstellung des Museums Burg.

Forscher haben nachgewiesen, dass es nicht nur zwei, sondern drei Orang-Utan-Arten gibt. Die neu entdeckte Spezies zählt nur etwa 800 Tiere, weshalb die sogenannten Tapanuli-Orang-Utans zusamen mit den Berggorillas im Osten Afrikas als am stärksten gefährdete Menschenaffen überhaupt gelten.

Der Handel mit der schwarzen Bohne ist komplex und ihr Anbau oft umweltbelastend. Biologin Regina Frey fördert den ökologischen Bio-Kaffee in Sumatra mit Erfolg, weshalb sie nun Spender sucht.

Väter haben es nicht leicht. Aber Papa Riesenwanze oder Vater Seepferdchen haben es viel schwerer.

Auf der indonesischen Insel Sumatra leben noch deutlich mehr Orang-Utans, als bisher bekannt war. Das ist das Ergebnis der ersten umfassenden Bestandeserhebung für den Sumatra-Orang-Utan (Pongo abelii), die jetzt im Fachmagazin Science Advances veröffentlicht wurde. Doch die Rückzugsgebiete schwinden.

Martin von Aesch liebt Geschichten und das Absurde. In seinem neuen Buch vereint der Autor beides.

Die Formel 1 bangt um das bevorstehende Rennen in Singapur. Feuer in Indonesien sorgen für dichten Smog über der Millionen-Metropole.

RAPPERSWIL-JONA. Die Elefanten des Circus Knie werden sesshaft – eine verschworene Gruppe, die unzählige Reisen, Trennungen, Wiedersehen, Reibereien und Eskapaden erlebt hat. Langweilig wird es auch daheim nicht: Soeben ist ein Elefantenbulle aus Polen eingetroffen.

Der Circus Knie verzichtet ab 2016 auf eine Elefantennummer in der Manege: Die beiden verbleibenden Zirkuselefanten bleiben ab kommendem Jahr in Rapperswil. Tierschutzorganisationen begrüssen den Entscheid.

Die Sumatra Orang-Utan sind stark bedroht – umso grösser ist die Freude über den rothaarigen Nachwuchs.

In Knies Kinderzoo in Rapperswil ist die zweitälteste Elefantenkuh Sumatra im Alter von 53 Jahren an Nierenversagen verstorben.

Wo Erdplatten untereinander abtauchen, kann es zu gewaltigen Superbeben kommen. Forscher vermuten, dass das Tohoku-Beben von 2011 - das 15'000 Menschen tötete und das Atomkraftwerk Fukushima zerstörte - ein solches war.

Für den Zoo Zürich ist 2014 ein sehr erfolgreiches Jahr gewesen mit mehr als 1,4 Millionen Besuchern. Der neue Elefantenpark erwies sich als Publikumsmagnet und Elefantenbaby Omysha als Liebling der Besucher.

In Burma gibt es noch immer rund 4500 Arbeitselefanten. So viele wie nirgendwo sonst. Doch es geht ihnen nicht gut – sie sterben viel zu früh. Ein sensationeller Fund hilft jetzt Ursachen und Lösungen zu finden.

Im Zoo Basel sind nach 30 Jahren wieder Strauswachteln zu sehen. Das Männchen und die beiden Weibchen sind sehr zutraulich und bewegen sich frei in der Halle des Vogelhauses. Diese Vogelart ist in der Natur mittlerweile selten geworden.

Dieses Haus an der Römerstrasse hat eine lange Geschichte: Einst bestieg das Ehepaar Zellweger in Sumatra ein Schiff, um herzufahren. Heute lebt bereits die fünfte Generation der Familie hier.

Orang-Utans setzen ihre Fähigkeit, zukünftige Handlungen zu planen, auch in der Wildnis ein: So planen die Männchen ihre Wanderrouten und lassen Artgenossen durch ihre Rufe wissen, wohin sie ziehen werden.

Nächstes Jahr soll die berühmte Blume des Titanwurzes wieder blühen, allerdings drohen bereits jetzt Platzprobleme. Weil die Pflanze besondere klimatische, wärme- und lichttechnische Voraussetzungen braucht, eine schwierige Situation.

Luc Richner hat sich einen Traum erfüllt. Seit vier Jahren lebt der Basler auf der indonesischen Insel Bali. Von dem, was er im Ferienparadies macht, kann er mittlerweile leben. Aus alten Fischerbooten stellt der 26-Jährige mit zehn einheimischen Schreinern Möbel her.

Die Sensation wiederholt sich: Im November zeigt die weltweit grösste Blume schon zum zweiten Mal ihre Blütenpracht. Die Basler Botaniker nutzen die Gelegenheit und wollen die Pflanze erstmals bestäuben.

Adrian Flury hat mit der Villa Serdang in Feldbrunnen viel vor. Der neue Besitzer baut die 18-Zimmer-Villa zu einem nicht für alle öffentlichen Begegnungsort für Kultur um.

Trotz Moratorium genehmigt der Gouverneur von Aceh die Rodung des Lebensraums der Riesenaffen. Angeblich übte eine Palmöl-Firma grossen Druck auf die Entscheidungsträger aus.

Souvenirs und Reiseberichte