Sozialwerke Pfarrer Sieber

Im dritten Teil der Serie «Wie wir sterben» berichtet die reformierte Pfarrerin Corinne Dobler von ihrer Arbeit mit Sterbenden und mit Hinterbliebenen. Sie erzählt vom Abschiednehmen und dem Umgang mit der Trauer und einem lauten Knall während einer Abdankungsfeier.

Seit über 20 Jahren ist sie in der Dietiker Freizeitanlage tätig. Bei der Arbeit mit den Tieren kann sie Energie loswerden.

Viele Angebote für Obdachlose und Drogenabhängige in der Stadt Zürich mussten wegen der Corona-Infektionsgefahr den Betrieb einstellen, so auch der Pfuusbus der Sozialwerke Pfarrer Sieber. Ab Montag gibt es dort immerhin ganztags Betreuung.

Die Zürcher Theatergruppe «Schräge Vögel», bestehend aus Menschen am Rande der Gesellschaft, spielen ihren neuen «Wiediker Krimi» mitten im Quartier.

Widerstand gegen die Sozialhilfegesetz-Verschärfung des Zürcher Kantonsrats: Sechs Organisationen rekurrieren gegen den Beschluss, dass Sozialhilfebezüger nur noch eingeschränkt Einsprache gegen angeordnete Massnahmen einreichen können.

Der Pfuusbus der Sozialwerke Pfarrer Sieber bietet ab heute Montag wieder ein Bett, eine warme Mahlzeit und Gespräche für Obdachlose. Es wird die erste Pfuusbus-Saison ohne den Gründer Ernst Sieber sein.

Seit dem 1. Juli erhalten vorläufig aufgenommene Personen im Kanton Zürich keine Sozialhilfe mehr – sondern nur noch Asylfürsorge. Ein erster Bericht gibt Einblick, wie schwierig das Leben für die Betroffenen geworden ist.

Gesamtleiter der Sozialwerke Pfarrer Sieber (SWS) Christoph Zingg über die Perspektiven auf Zürichs Gassen.

Nach der offiziellen Kirchenfeier am Donnerstag traf sich das Volk am Samstag ein letztes Mal in Gedenken an Pfarrer Sieber auf dem Platzspitz.

34 Prozent mehr Übernachtungen als im letzten Winter hat der "Pfuusbus" der Stiftung Sozialwerke Pfarrer Sieber (SWS) beim Zürcher Albisgüetli in dieser Saison verzeichnet. 5517 Übernachtungen von 294 verschiedenen obdachlosen Menschen zählten die Betreuerinnen und Betreuer – trotz des relativ milden Winters.

Radio 24-Moderator Dominik Widmer lebt eine Woche lang als Obdachloser und sagt im Interview, was er mit diesem Projekt erreichen will und warum er die vereinzelte Kritik versteht.

Trotz eines bislang mässigen Winters verzeichnet der Pfuusbus Rekordwerte. Die städtische Notschlafstelle ist währenddessen nicht ausgelastet. Gründe dafür gibt es mehrere.

Während der kalten Jahreszeit finden Obdachlose im Pfuusbus im Albisgüetli eine Übernachtungsmöglichkeit. In dieser Saison wird der Bus regelrecht überrannt.

Der Pfuusbus der Sozialwerke Pfarrer Sieber bietet ab Mittwoch wieder ein warmes Bett, Mahlzeiten und Gesprächsangebote für Obdachlose in der Stadt Zürich. Er ist bis zum 15. April im Einsatz.

Nachdem sich Pöbeleien und Sachbeschädigungen in den vergangenen Monaten gehäuft haben, setzt der Flughafen Zürich auf eine neuen Ordnungsdienst. Da es sich bei den Störern auch um Obdachlose handelt, werden bei Bedarf neu die Sozialwerke Pfarrer Sieber hinzugezogen.

Die Sozialwerke Pfarrer Sieber (SWS) planen ein neues "Sieber-Huus" in Zürich-Affoltern. Gebaut wird es von der reformierten Kirche, die SWS ziehen dort als Hauptmieterin ein. Im Neubau werden ab Herbst 2021 das Spital Sune-Egge samt Pflegeabteilung und die Wohneinrichtung Brothuuse untergebracht.

Das neue Projekt der Sozialwerke Pfarrer Sieber bekämpft Verschwendung von Essen und ermöglicht gleichzeitig Bedürftigen eine anständige warme Mahlzeit.

Ein Obdachloser, der sich von dem Treiben eines weiteren Pfuusbusbewohners gestört fühlte und diesen mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt hatte, wurde zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Das Gericht stufte die Tätigkeit nicht als Notwehr ein.

Ein warmes Nest im kalten Winter: Der Pfuusbus beim Zürcher Albisgüetli bietet seit 14 Jahren Obdachlosen einen Unterschlupf für die Nacht. Er ersetzt vielen die Familie und spendet insbesondere auch in der Weihnachtszeit Geborgenheit und Wärme.

Die Sozialwerke Pfarrer Sieber haben am Montag ihren neuen Pfuusbus eingeweiht. Der neue Bus bietet mehr Schlafplätze als der alte, der nach 15 Jahren ausgemustert werden musste. Dazu kommt ein neues, isoliertes Vorzelt, in dem ebenfalls übernachtet werden kann.

Die Anfang Juli lancierte Sammelaktion für den neuen "Pfuusbus" der Sozialwerke Pfarrer Sieber (SWS) verlief erfolgreich. Insgesamt sind Spenden von rund 120'000 Franken eingegangen. Damit kann der alte "Pfuusbus", der in der Nähe des Zürcher Verkehrsamts steht, ersetzt werden.

Im "Pfuusbus" der Sozialwerke Pfarrer Sieber (SWS) ist am Mittwoch die Saison zu Ende gegangen. Der Bus für Obdachlose in der Nähe des Zürcher Strassenverkehrsamtes verzeichnete in den vergangenen fünf Monaten 3873 Übernachtungen. Das sind über 700 mehr als im Vorjahr.

Das Projekt einer fahrenden Notschlafstelle war als kantonales Projekt gedacht. Der Bus hätte beim Badener Werkhof aufgestellt werden sollen. In Baden ist die Idee gestorben, doch die mobile Notschlafstelle «lebt» und erlangt schweizweite Bekanntheit.

Das Ende der kalten Jahreszeit löst längst nicht alle Probleme der Obdachlosen. In der Stadt Zürich kommen sie das ganz Jahr in Notschlafstellen unter. Anders sieht die Situation im Limmattal aus. Die Gemeinden helfen aner – wenn sie können.

Am Wochenende wurde der Pfuusbus wieder in Betrieb genommen. Der Bus von Pfarrer Ernst Sieber bietet in den kältesten Monaten des Jahres den Obdachlosen ein Bett und warme Mahlzeiten.

Die Gemeinde Gränichen beteiligt sich mit 300 Franken jährlich am «Pfuusbus»-Projekt, das die Stadt Baden in Zusammenarbeit mit dem Verein für Notschlafstellen und der Stiftung Sozialwerke Pfarrer Sieber im nächsten Winter einführen

Ab Winter 2014/15 soll auf dem Areal des Werkhofs ein «Pfuusbus» mit 15 Betten für Obdachlose bereitgestellt werden. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Baden, des Vereins für Notschlafstellen und der Stiftung Sozialwerke Pfarrer Sieber.

Arbeitssuchende aus Rumänien, Bulgarien, Italien oder Spanien haben seit heute in Zürich eine eigene Notschlafstelle. Am neuen Angebot der Sozialwerke Pfarrer Sieber hat die Stadt allerdings keine Freude.

Ab sofort finden Obdachlose im Pfuusbus der Sozialwerke Pfarrer Sieber (SWS) wieder ein Dach über dem Kopf. Der 17 Meter lange Sattelschlepper mit beheizbarem Vorzelt steht beim Zürcher Albisgüetli und ist bis zum 15. April jede Nacht geöffnet.

1988 wurden verschiedene Hilfswerke unter dem Label Sozialwerke Pfarrer Sieber zusammengeführt. Nicht zuletzt entlastet ihr Engagement für obdachlose, süchtige, psychisch und physisch angeschlagene Menschen auch den Staat.

Der Zürcher Regierungsrat hat Beiträge aus dem Lotteriefonds in Höhe von 3,8 Milionen Franken bewilligt. Insgesamt werden 17 Projete aus den Bereichen Soziales, Ökologie, Geschichte, Bildung, Politik, Feste und Kultur unterstützt.

Die Kälte treibt Randständige in die Wärme der Suppenstube in Basel oder des Pfuusbusses in Zürich. Zunehmend klopfen auch Arbeitsmigranten aus EU-Ländern an.

Der Profimusiker Marcel Buergi bietet in der Zürcher Sunestube Randständigen Musiklektionen und eröffnet ihnen dadurch neue Perspektiven. Diesen Monat erschien sein eigenes Album

Tiefe Temperaturen, wie sie derzeit herrschen, können für Obdachlose zu einer heimtückischen Falle werden. Dann nämlich, wenn diese in der klirrenden Kälte übernachten. Die Stadt Zürich schickt darum sogenannte Kältepatrouillen auf den Weg.

Die Sozialwerke Pfarrer Sieber (SWS) erstellen in Zürich-Affoltern eine Wohnsiedlung für 50 Randständige. Für diese sei es auf dem Wohnungsmarkt im Grossraum Zürich zunehmend schwierig, eine zahlbare Bleibe zu finden.

Das in Stallikon ansässige Puureheimet Brotchorb, eine Einrichtung für Menschen mit psychischer Erkrankung und/oder Suchtmittelabhängigkeit, vermeldet in seinem Jahresbericht 08/09 wiederum Vollbelegung. «Es herrscht eine grosse Nachfrage bezüglich unseres Angebots», resümiert Gesamtleiter Sepp Thalmann im aktuellen Jahresbericht. Und Pfarrer Ernst Sieber sagt: «Die einmalige Lage hat öffnende und heilsame Wirkung»

Das Ur-Dörfli hat ein neues Obdach gefunden: Die soziale Einrichtung von Pfarrer Ernst Sieber wird von Urdorf nach Pfäffikon ZH verlegt.