KBIK

Die kantonsrätliche Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) will in Gemeinden mit drei und mehr Schulen eine zusätzliche Hierarchiestufe einführen: die «Leitung Bildung», die vor allem koordinative Aufgaben von Schulpflege und Schulverwaltung übernehmen soll.

Der Kanton soll bei Heimplatzierungen von Kindern 40 Prozent der Kosten übernehmen, den Rest sollen die Gemeinden tragen. Dafür sprach sich der Zürcher Kantonsrat bei der Beratung des neuen Kinder- und Jugendheimgesetzes am Montag aus. Die SVP wollte gar nicht auf die Vorlage eintreten.

Das längst überholte kantonale Kinder- und Jugendheimgesetz aus dem Jahr 1962 hat am Montag im Zürcher Kantonsrat schon bei der Eintretensdebatte zu intensiven Diskussionen geführt. Die SVP wollte auf die Vorlage gar nicht eintreten - scheiterte aber mit ihrem Antrag.

Seit über einem Jahr muss der Kanton die Kosten für Heimplatzierungen von Kindern und Jugendlichen vollständig übernehmen. Mit einer Gesetzesänderung sollen die Gemeinden wieder wie früher mitbezahlen müssen.

Der Kanton Zürich soll sich künftig mit 40 Prozent an den Heimkosten beteiligen. Zudem sollen sich die Gemeinden die restlichen 60 Prozent solidarisch teilen und nicht mehr wie bisher fallweise. Die kantonsrätliche Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) hat dem neuen Kinder- und Jugendheimgesetz (KJG) mit 11 zu 4 Stimmen zugestimmt.

Dass das Musikschulgesetz versenkt werden soll, löst bei Schulen in der Region Unverständnis aus.

Der Zürcher Stadtrat hat kein Verständnis für die kantonsrätliche Kommission für Bildung und Kultur (KBIK). Diese beantragt mit einer knappen Mehrheit dem Parlament, nicht auf das Musikschulgesetz einzutreten. Der Antrag der KBIK sei "kurzsichtig und unverantwortlich".

Im Kanton Zürich dürfte es auf längere Zeit kein Musikschulgesetz geben. Die bürgerliche Mehrheit im Kantonsrat will den Entwurf der Regierung beerdigen – obwohl einst fast alle Parteien dafür waren.

Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) des Zürcher Kantonsrats lehnt die Volksinitiative "Bezahlbare Kinderbetreuung für alle" ab. Die Initiative der Alternativen Liste (AL) verlangt die Einrichtung eines kantonalen Betreuungsfonds.

Die kantonalen Beiträge für das Opernhaus Zürich sollen in Zukunft ausschliesslich für den Betrieb verwendet werden und nicht für Bauprojekte.

Die Kleinkinderbetreuungsbeiträge im Kanton Zürich sollen abgeschafft werden. Sie seien ein Instrument, das sich überlebt hat, schreibt die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK).

Die Idee, dass alle im Kanton Zürich wohnhaften Personen einen kostenlosen Zugang zu den öffentlichen Bildungseinrichtungen erhalten sollen, hatte im Kantonsrat keine Chance. Das Parlament lehnte die so genannte Bildungsinitiative ab.

Die Volksinitiative "Für die öffentliche Bildung" aus linken Kreisen wird von der zuständigen Kommission im Zürcher Kantonsrat nicht unterstützt. Dies, da Bildung im Kanton Zürich bereits allen Bevölkerungsschichten offen stehe.

Bei der Aufnahme ins Kurzgymnasium werden im Kanton Zürich auch künftig die Vorleistungen der Sekundarschülerinnen und -schüler eine Rolle spielen, aber nicht unbedingt in Form der Vornoten.

Die Kommission für Bildung und Kultur des Zürcher Kantonsrats befürwortet einstimmig die Anpassung der Bildungsgesetzgebung an das Gesetz über die Information und den Datenschutz (IDG). Was bedeutet dies für den Informationsaustausch?

Bei der Aufnahme ins Kurzgymnasium sollen die Vorleistungen der Sekundarschülerinnen und -schüler weiterhin eine Rolle spielen. Diese Haltung vertritt eine hauchdünne Mehrheit des Zürcher Kantonsrates.

Die Bildungskommission will mehr Geld für Aus- und Weiterbildungen zur Verfügung stellen. Auch 50-Jährige sollen neu Bildungsdarlehen erhalten.

Unterstützung für den Umzug der ZHAW in die Halle 52 auf dem Sulzerareal: Die Kommission für Planung und Bau (KPB) sowie auch die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) stimmen dem Projekt zu.

Nach dem Zürcher Regierungsrat lehnt nun auch die vorberatende Kantonsrats-Kommission die Klassengrössen-Initiative der EVP ab. Eine starre Höchstzahl von 20 Schülern führe nicht zum Ziel, sei schwierig umzusetzen und teuer, findet die KBIK.

Eine Mehrheit des Zürcher Kantonsrates ist dagegen, dass bei der Aufnahmeprüfung ins Kurzgymnasium die Vornoten der Sekundarschülerinnen und -schüler keine Rolle mehr spielen.

Studierende, die im Kanton Zürich Stipendien beziehen, sollen schauen, dass sie mit ihrem Studium in angemessener Frist fertig werden. Die Reform des Stipendienwesens sieht eine Altersgrenze für existenzsichernde Ausbildungsbeiträge vor.

Aufgaben, die sie zusätzlich zum eigentlichen Unterricht erledigen, sollen einbezogen werden. Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag die entsprechenden Gesetzesänderungen durchberaten.

Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) hat den Kredit von 195 Millionen Franken für die fünfte Bauetappe der Universität Zürich Irchel verabschiedet.

Kosten von fast 300 Millionen Franken pro Jahr für Kanton und Gemeinden und steigende Fallzahlen: Der Handlungsbedarf in der Sonderschulung im Kanton Zürich ist für die Kommission für Bildung und Kultur unbestritten.

Primarschülerinnen und -schüler im Kanton Zürich dürften bald weniger schulfrei haben. Der Zürcher Kantonsrat hat sich heute Montag grundsätzlich für die Abschaffung der Schulkapitel und die Einführung eines Delegiertensystems ausgesprochen.

Die vorberatenden Kantonsratskommissionen geben für das Projekt «Schweizer Musikinsel Rheinau» Grünes Licht. Das Projekt sei eine gute Chance, nach über zehn Jahren wieder Leben auf die Klosterinsel zu bringen.

Eltern und Schüler sind mit der individuellen Förderung und Lernbegleitung an der Zürcher Volksschule nicht zufrieden. Nur ein Drittel aller Schulen wird als «gut» bezeichnet. Dies zeigt der Jahresbericht 2010/2011 der kantonalen Fachstelle für Schulbeurteilung.

Die dreiwöchigen Hauswirtschaftskurse an den Zürcher Mittelschulen sollen künftig im Untergymnasium stattfinden, schlägt die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) vor. Dies wäre parallel zur Hauswirtschaftsausbildung in der Sekundarschule und könnte die oberen Klassen entlasten.

Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) beantragt dem Kantonsrat, eine Parlamentarische Initiative (PI) von SVP, CVP und EVP, die eine Abschaffung der Fachstelle für Schulbeurteilung verlangt, abzulehnen.

Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) des Zürcher Kantonsrates schlägt vor, die Lehrerkonferenz der Volksschule neu zu organisieren. Das heutige Modell der Lehrerkapitel soll von einem Delegiertenmodell abgelöst werden.

Die Zürcher Gemeinden sollen in Zukunft zwischen Kindergarten- und Grundstufenmodell wählen können. Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) beantragt dem Kantonsrat, die gesetzlichen Grundlagen für ein Wahlmodell zu schaffen.

Der Zürcher Kantonsrat hat den Geschäftsbericht des Regierungsrates und die Rechnung 2010 mit 166 zu 0 Stimmen genehmigt. Die Rechnung schloss mit einem Rekordüberschuss von 598 Millionen Franken, budgetiert war ein Defizit von 525 Millionen.