Am Samstagmorgen fanden im Kino Seehof zwei Filmpremieren statt. Remo Hegglin hatte während dreier Jahren zwei Projekte des Kunsthauses Zug filmisch begleitet – feinfühlig und subtil.

20'688 Personen besuchten im vergangenen Jahr die Ausstellungen im Kunsthaus Zug. Es ist somit das bisher besucherreichste Jahr. Eines der Highlights von 2018 war zudem die grosszügige Schenkung von Werken des ungarischen Fotografen und Schriftstellers Péter Nádas.

Ist Mode Kunst? Bei Christa de Carouge schon. Die neue Ausstellung im Kunsthaus Zug zeigt dies eindrücklich.

Ihre berufliche Laufbahn ist seit Jahren eine Erfolgsgeschichte: Derzeit sorgt die Zugerin Claudia Caviezel mit ihrem Wandbild im Schweizer Pavillon an der Expo 2017 in Kasachstan für Furore.

Der Verein Kulturprojekte führt in der Alten Stuhlfabrik Herisau mit «Glöck ond Sege of de Schüüssealp» ein weiteres Theaterstück nach Lina Hautle-Koch auf. Darin geht es um das Schicksal der Verdingkinder.

Werner Kieser gilt als Pionier des Krafttrainings. Er ist Mitglied der Sterbehilfeorganisation Exit und begleitete alt Ständerat This Jenny in seinen letzten Stunden vor dem Freitod. Für Exit trat Kieser auch in einem Werbefilm auf.

In der Alten Stuhlfabrik Herisau bringt der Verein Kulturprojekte mit «S Schache-Röslis Glöck» zum zweiten Mal ein Stück von Lina Hautle-Koch auf die Bühne. Unter der Regie von Christa Furrer gelingt eine stimmige Umsetzung des Stoffs.

Leckermäuler aufgepasst: Vom 22. bis 24. März findet in Zürich zum zweiten Mal der Salon du Chocolat statt. Über 90 Experten erklären Wissenswertes rund um Schokolade und Kakao. Zudem sind täglich Schokolade-Kleider-Kreationen zu sehen.

Mit einer Hommage an die im letzten Jahr verstorbene Autorin Lina Hautle-Koch feiert am Freitag die «Alte Stuhlfabrik» ihre Eröffnung. Die Jugenderinnerungen eines Nachbarn der Autorin verleihen dem Stück eine zusätzliche Dimension.

Die Mühle Tiefenbrunnen lebt und bietet Wohn- und Arbeitsplätze. Und das seit 25 Jahren. Fritz Wehrli, Spiritus Rector der Mühle ist ganz zufrieden.

Ein «Hasel» aus dem Garten, Erinnerungen angehängt... Jedes Jahr was anderes, je nach dem, wer da ist. Und jedes Jahr der schönste «Baum» und die schönsten Festtage, die wir je hatten! Christa Furrer

HEIDEN. Die diesjährigen Feierlichkeiten zu Ehren von Henry Dunant finden mit dem szenischen Musikwerk den krönenden Abschluss. Die Premiere feiert «Henry Dunant – ein dramatisches Menschenleben» am 100. Todestag des Rotkreuz-Gründers, am 30. Oktober.

Das Bühnenbild respektive die visuelle Bühneninszenierung zum szenischen Musikstück «Henry Dunant» in Heiden ist beim Büro Sequenz in St. Gallen entstanden. Mit modernen Mitteln wird die alte Tradition des Papiertheaters neu interpretiert.

Der Höhepunkt des Gedenkjahres zum 100. Todestag von Henry Dunant rückt näher. Im Musikwerk «Henry Dunant – ein dramatisches Menschenleben» durchschreitet das Publikum in fünf Szenen das Leben des Rotkreuz-Gründers und lernt ihn als Menschen kennen. Premiere ist am 30. Oktober.