Eine neue Doppelausstellung feierte am Samstag im Diessenhofer Museum Kunst + Wissen Eröffnung. Senol Tatli, der türkische Wurzeln hat zeigt Scherenschnitte, während Regina Masuhr, die von Finnland über Umwege in die Schweiz gekommen ist, abstrakt malt, aber auch Porträts von Carl Roesch interpretiert.

Die Frauenfelder Katholiken statteten die neue Frauenfelder Stadtkirche 1906 mit Glasmalerei in traditionalistischer Bildsprache aus. Zehn Jahre später machten die Reformierten in der Kurzdorfer Kirche St.Johann den Sprung in die Moderne dieser Kunstform. In den 1960er-Jahren wurden die Fenster in der katholischen Stadtkirche schliesslich entfernt.

Ein Nachruf Ines Rusca – Pionierin der Thurgauer Politik, ehemalige Grossratspräsidentin und stolze, heimatverbundene Bottighoferin.

Schuld ist die Revision der Thurgauer Landwirtschaftsverordnung sowie die neuen Ortsbezeichnungen im Weinbau. Die Diessenhofer Speziallage «Stadtwein» soll das AOC-Thurgau-Label verlieren, weil sich die Rebparzelle in Gailingen Boden befindet.

Die Katholische Kirchgemeinde Amriswil zeigt ihre wertvollen sakralen Gegenstände neu in einem renovierten Raum im Kirchturm. Aber der Blutstropfen des verstorbenen Papst Johannes Paul II. ist nicht dabei.

Das Thurgauer Kunstmuseum hat die Nachlässe dreier Künstler übernommen: Adolf Dietrich, Hans Krüsi und Carl Roesch. Am Beispiel Roeschs zeigt Museumsdirektor Markus Landert, dass damit die Aufgabe verbunden ist, einen Künstler in der Öffentlichkeit präsent zu halten.

Der Kradolfer Maler Willi Oertig gibt sein Archiv in die Obhut des Kunstmuseums Thurgau. Seit 1970 hat er Bilder vom ÖV gemalt und war als Autodidakt erfolgreich

Das Museum kunst + wissen in Diessenhofen konzentriert sich nächstes Jahr auf das Thema Rotfärberei. Auf einem Rundgang mit Kuratorin Lucia Angela Cavegn.

Die Diessenhofer Adventsfensterreihe machte Halt beim Roesch-Atelier. Das Fenster strahlt ein besonderes Licht aus.

Im Kunstverein Frauenfeld zeigt der Treuhänder zum ersten Mal eine Auswahl aus seiner 600 Werke umfassenden Sammlung. Viele Künstlerinnen hat der 73-Jährige persönlich kennen gelernt.

Nach den Herbstferien beginnt die neue Saison der Volkshochschule Steckborn mit einem Vortrag zu Carl Roeschs Tagebücher.

Kunsthistorikerin Tildy Hanhart hat im Atelier Carl Roesch in Diessenhofen Texte aus den zahlreichen Tagebüchern des berühmten Malers gelesen, die allerlei persönliche Gedankengänge aufzeigen.

Am Freitag geht im Museum Kunst + Wissen die Ausstellung zum Thema «600 Jahre Zunft zum Grimmen Löwen» auf. Kuratorin Helga Sandl und die Zünfter haben dazu unbedingt sehenswerte Exponate zusammengetragen.

Margrit Roesch hatte ihm als Bub einst die Welt der Kunst eröffnet. Jahrzehnte danach stellt Erich Brändle seine Bilder nun im Museum Kunst + Wissen aus – just oberhalb und unterhalb von Carl Roesch.

Mit Judit Villiger geht der diesjährige Thurgauer Kulturpreis an eine Künstlerin, der es nicht nur ums eigene Werk geht. Seit drei Jahren besitzt sie das Steckborner Haus zur Glocke. Und inszeniert dort mit Erfolg Begegnungen unterschiedlicher Kunstsparten.

In Speicher erfolgte die erste Kirchengründung in Ausserrhoden nach der Reformation. Das war 1614. Das Kirchenfest indes feiert die Gemeinde aus Anlass der Kirchen-Einweihung seiner dritten Kirche vor 200 Jahren.