Betrug

Ein Türke wollte Geld fürs Zugbillett sparen und versuchte dieses zu manipulieren. Das brachte ihm eine Anzeige wegen versuchten Betrugs und hohe Kosten ein.

Keine Kampfwahlen, ein einziger vakant gebliebener Sitz: Die Neubesetzung der Verwaltungsräte der katholischen Kirchgemeinden für die Amtsdauer 2024-27 brachte regional keine Überraschungen. Alle vorgeschlagenen Behördenmitglieder wurden gewählt.

Aus dem Raum Aarau sind mehrere Meldungen eingegangen, dass Personen im Namen des Blinden- und Sehbehindertenverbands Spenden sammeln. Erst warnt der Verband vor Betrügern. Dann rudert er zurück: Vielleicht ist alles gar kein Betrug, sondern eine Verwechslung.

Er ist ein Meister darin, anderen Menschen Geschichten vorzugaukeln. Ein 43-jähriger Tunesier hat zwei Frauen das Geld aus der Tasche gezogen, bis es nichts mehr zu holen gab. Nun hat ihn das Bezirksgericht Weinfelden verurteilt, doch er gibt nicht auf.

Der Senior hat die Rückbauverpflichtung ignoriert und die Liegenschaft für 1,6 Millionen veräussert. Er zeigte sich unschuldig, doch das Gericht kauft es ihm nicht ab.

Vor dem Bezirksgericht Bremgarten musste sich eine Frau aus Südamerika verantworten, die monatelang Arbeitslosengelder bezog. Obwohl sie Zwischenverdienste hatte. Weil sie die Delikte aber bereits 2019 beging, kommt sie glimpflich davon.

Mit der Schocknachricht, die Tochter hätte einen tödlichen Unfall verursacht, brachten Kriminelle am Donnerstag eine 88-Jährige dazu, ein Vermögen an Unbekannte zu übergeben.

In einem Online-Shop hat ein 43-Jähriger Ware im Wert von rund 80 Franken bestellt. Während er seine Bestellung zu sich nach Hause bestellte, liess er die Rechnung an eine ihm unbekannte Person schicken. Jetzt muss er das Elffache bezahlen.

Die 14 Thurgauer Raiffeisenbanken haben die Erträge im ersten Halbjahr 2023 in allen Geschäftsbereichen steigern können. Der Gewinn beläuft sich auf 52,5 Millionen Franken. Die Anzahl Genossenschaftsmitglieder wuchs um 700.

Mit einer Werkzeug-Masche haben Gauner ein KMU aus Frauenfeld um 4000 Franken erleichtert. Erbeuten wollten sie noch mehr, doch als das Wort Polizei fiel, machten sie sich aus dem Staub. Was nebst dem finanziellen Schaden zurückbleibt, ist das Schuldgefühl.

Blüten im Wert von fast 7,5 Millionen Franken wurden im vergangenen Jahr in der Schweiz aus dem Verkehr gezogen. Das ist deutlich mehr als 2021. Schuld daran ist die Häufung eines ganz bestimmten Betrugsdeliktes.

Auf der Kauf- und Verkaufsplattform von Facebook gebe es viele Betrugsfälle. Die Polizei hat Tipps, wie man sich vor dem Betrug schützen kann.

Mit einer neuen Masche gelang es Telefonbetrügern, einem Senior viel Geld abzunehmen. Die Aargauer Kantonspolizei warnt abermals vor solchen Kriminellen.

Er lebte schon Jahrzehnte in der Schweiz. Dennoch muss ein Nordmazedonier nun das Land verlassen. Er scheiterte vor Bundesgericht mit dem Versuch, die Verantwortung für seine Schummelei auf die Kasse abzuschieben.

«Hier ist deine Enkelin, erinnerst du dich nicht?»: Die Fälle von Telefonbetrug nehmen im Kanton Zürich deutlich zu.

Michal Sigrist muss ihre Boutique in der Zuger Altstadt wohl schliessen. Sie sagt, ihr sei Geld versprochen worden – das sie aber nie erhalten habe. Die Gegenseite bestreitet dies.

Die Verkehrsproblematik beschäftigt Wohlen seit vielen Jahrzehnten. Eine mögliche Massnahme ist die Südumfahrung. Der Kanton prüft diese derzeit im Rahmen einer Zweckmässigkeitsbeurteilung. Dazu erhob er im März an verschiedenen Strassen im Dorf aktuelle Verkehrszahlen, die nun seit Kurzem verfügbar sind.

Das Bezirksgericht Aarau verurteilt einen Betrüger, der mithilfe eines komplexen Firmenkonstrukts und eines Schneeballsystems Millionen erwirtschaftet hat. Er wird zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe verurteilt und muss tief in die Tasche greifen.

Der ehemalige Älteste der christlich-fundamentalistischen Sekte Adullam hat Berufung eingelegt gegen das Urteil des Kreisgerichts St.Gallen. Seine Freiheitsstrafe reduziert sich von sieben auf sechseinhalb Jahre.

Die Polizeikorps in der Zentralschweiz erhalten in diesen Tagen viele Meldungen über gefälschte E-Mails. Die Polizei warnt vor diesen Betrugsversuchen.

Der biologische Athletenpass als Werkzeug zur indirekten Jagd nach Dopern erhält auf den 1. September zwei bedeutende neue Merkmale.

«Der emotionale Druck ist enorm», sagt Ernst G. Obwohl vor betrügerischen Schockanrufen gewarnt wird, wäre der Rentner aus Rickenbach der falschen Polizistin Neumann beinahe auf den Leim gegangen. «Hätte meine Frau nicht einen kühlen Kopf bewahrt, wären wir heute um mehrere zehntausend Franken ärmer.»

Er soll über eine Firma in Zug 23 Personen um Geld im zweistelligen Millionenbereich betrogen und den Luxusausbau seiner Wohnung in Hergiswil nicht bezahlt haben. Nun steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ahsan Ali Syed in der Schweiz vor Gericht verantworten muss.

1,25 Millionen Franken haben Betrüger in den letzten viereinhalb Jahren allein im Thurgau durch Schockanrufe erbeutet. Ein Thurgauer, der einen solchen Anruf erhalten hat, erzählt, wie die Betrüger vorgehen und wie er ihnen auf die Schliche kam.

Dem 45-jährigen ehemaligen Sektenführer der christlich-fundamentalistischen Sekte Adullam in Wattwil werden Betrugsdelikte im Umfang von 4,8 Millionen Franken vorgeworfen. Das Kreisgericht St.Gallen hatte ihn dafür zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Inzwischen legte er Berufung ein und verlangt vom Kantonsgericht eine deutlich tiefere Strafe.

Eine Deutsche bestellte während sieben Jahren Waren im Wert von rund 56'000 Franken auf Rechnung. Dafür benutzte sie über 100 Namen sowie verschiedenste Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Die Mutter dreier Kinder wehrte sich gegen eine Landesverweisung. Das Kantonsgericht hat die Berufung abgewiesen.

Die erste Instanz verurteilte ihn zu 5 Jahren und 9 Monaten. Die Deliktsumme wird mit 4,6 Millionen beziffert.

21,9 Grad als tiefste Temperatur: Der Hügelzug bei Baden zählte in der Nacht auf Dienstag zu den wärmsten Orten der Schweiz. Wie schon vergangenes Jahr überrascht der Ostaargau mit seinen Temperaturen.

Weil sich die Telefonbetrugsfälle häufen, haben alle Bürgerinnen und Bürger über 60 in den vergangenen Tagen Post von der Polizei bekommen. Mediensprecher Hanspeter Krüsi erklärt, was man sich davon erhofft – und weshalb diese Massnahme genau jetzt nötig wurde.

Eine Serbin mietet zweimal mit falscher Identität ein Sportauto. Eines brachte sie ins Ausland. Weil die Versicherung nicht zahlt, hat der Vermieter Berufung gegen das Urteil des Bezirksgerichts eingereicht.

Die historische Krienser Bergbahn hat sich wieder von der Pandemie erholt.

Sie geben vor, erfolgreiche Manager aus fernen Ländern zu sein und lullen ihre Opfer mit Liebesschwüren ein. Die Polizei gibt Tipps, wie Sie sich vor dem Liebesbetrug schützen können.

Für 21,1 Millionen haben die Gemeinden im vergangenen Jahr investiert. Sieben der 19 Gemeinden sind verschuldet.

Ein 56-Jähriger war angeklagt worden, weil er sich Sozialversicherungsleistungen erschlichen hatte. Gegen das Urteil beschwerte er sich vor Bundesgericht, was teilweise gutgeheissen wurde.

Jörg Meier, der auf einen Schockanruf hereinfiel, und Nicole Flury, die Opfer von Romance Scam wurde, erzählen im «TalkTäglich» von Tele M1 ihre Geschichten. Polizeipsychologin Salome Zahn erklärt, wie die raffinierten Betrüger mit den Gefühlen ihrer Opfer spielen und warum sich gewisse Reaktionen nicht ändern lassen.

Vor dem Bezirksgericht Aarau haben in einem Betrugs-Prozess etliche Mitarbeiter und der Beschuldigte ausgesagt. Laut Anklage hat dieser mittels komplexer Buchungen Immobilien- und Aktienhandel Anleger um Millionen betrogen.

Aus der Jahresrechnung 2022 resultiert ein Minus von rund 62’000 Franken. Das Ergebnis ist damit schlechter und dennoch besser als im Vorjahr.

Im Zusammenhang mit den Corona-Entschädigungszahlungen wurden im Kanton Aargau Straftaten begangen. Um die vielen offenen Verfahren rasch abzuarbeiten, beantragt der Regierungsrat nun einen weiteren Verpflichtungskredit, um mehr Ressourcen bereitzustellen.

Ein 39-jähriger Schweizer und seine 35-jährige Lebenspartnerin haben falsche Lohnabrechnungen, Kontoauszüge und Arbeitgeberbescheinigungen verwendet und Versicherungen betrogen. Sie wurden zu Geldstrafen verurteilt.

Eine ältere Dame wurde in Glattbrugg um 100’000 Franken betrogen.

Vier Verhandlungstage gibt der Beschuldigte den harten Kerl. Es wird ihm unter anderem Betrug und Erpressung vorgeworfen. Als es um den von der Staatsanwältin beantragten Landesverweis geht, bricht er in Tränen aus: «Dann sehe ich meine Kinder nie wieder.»

Wenn die Lügen nicht mehr fruchteten, kamen die Drohungen. Ein 43-jähriger Tunesier soll zwei Frauen dazu gebracht haben, ihm hohe Geldsummen zu überweisen. Eine der beiden hat sogar ihre Pensionskasse aufgelöst. Ein aufwendiger Fall beschäftigt mehrere Tage das Bezirksgericht Weinfelden.

Seit zehn Tagen haben sich diverse Kunden bei der AKB gemeldet: Es habe jemand angerufen und sich als Angestellter der Kantonalbank ausgegeben.

Immer wieder werden Bürgerinnen und Bürger Opfer von sogenannten Schockanrufern. Auch diese Woche wurde ein Mann aus dem Fricktal um eine grosse Summe betrogen. Die Kantonspolizei erklärt das Phänomen und warnt vor der Betrugsmasche.

Bereits vor zwei Jahren gingen Unbekannte in Aarburg von Tür zu Tür und gaben an, sie würden Geld für den Fussballverein sammeln. Damals spendeten mehrere Leute Bargeld, ohne dass der FC Aarburg etwas davon erhielt. Letzte Woche wiederholte sich die unsportliche Masche.

Siglistorf hat einen neuen Gemeindevorsteher. Dieter Martin, der ehemalige Ammann von Obersiggenthal erzielte ein überragendes Resultat. Den Einzug in den Gemeinderat schaffte Romeo Koch.