André Odermatt

Geschlachtet werden soll im Zürcher Schlachthof ab 2030 nicht mehr. Stattdessen plant der Zürcher Stadtrat eine Umnutzung des Areals. Den Auftakt soll ein Hochhaus für 112 Millionen Franken machen.

Das Areal rund um die Zürcher Stadtgärtnerei soll nicht mehr als Wohnzone, sondern als Zone für öffentliche Bauten gelten. Der Gemeinderat diskutierte über eine entsprechende Anpassung der Bau- und Zonenordnung am Mittwochabend in erster Lesung.

Jetzt steht das Siegerprojekt für den Umbau der Kirche Wipkingen zu Schulräumen fest. FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger spricht von einem Pilotprojekt.

Ein Bündnis aus Parteien von der AL bis zur EVP hat eine kantonale Initiative für mehr bezahlbare Wohnungen eingereicht. Gefordert wird ein Vorkaufsrecht für Gemeinden und Städte im Kanton Zürich.

Nach 20 Jahren Hochhausboom legt Zürichs Hochbauvorsteher André Odermatt neue Hochhausrichtlinien vor. Teils vollziehen sie Entwicklungen nach, die bereits laufen; teils verschärfen sie die Regeln.

Das Zürcher Stimmvolk zwingt die SBB zum Grundstückkauf. Das Resultat fiel äusserst knapp aus. Ob die Vorlage allerdings jemals umgesetzt wird, bleibt fraglich.

Die Wasserschutzpolizei der Stadtpolizei Zürich sorgt auf dem Zürichsee und der Limmat für Sicherheit. Bei der Präsentation ihres neuen Gebäudes am Mythenquai gab sie Einblicke in ihre Arbeit. Und Stadtrat Odermatt verkündete Mehrkosten.

Mit einem überraschend guten Ergebnis hat es SP-Gemeinderätin Simone Brander bei den Erneuerungswahlen am Sonntag in den Zürcher Stadtrat geschafft. Im Interview spricht die 43-Jährige über die Pleite bei den Gemeinderatswahlen, ihre Ziele als Stadträtin und ihr bevorzugtes Departement.

Bei einem Rundgang haben Vertreter der Stadtpolizei sowie der Politik das neue Gebäude der Kriminalabteilung am Mühleweg präsentiert. Ein wenig «Tatort»-Feeling kam auf.

Die Stadt Zürich will nun durch den Ersatz von Öl- und Gasheizungen in den Klimaschutz investieren. Die Kosten der Investitionen sollen jedoch nicht auf die Mieterschaft abgewälzt werden. Bereits im Frühling wird der Startschuss für die Förderprogramme sein.

Das Stadtzürcher Stimmvolk will keinen erhöhten Schutz des Seeufers vor Schattenwurf durch Neubauten: Die Besonnungsinitiative, die genau dies forderte, lehnten 58 Prozent der Stimmberechtigten ab.

Am Ende setzte sich die vermeintliche Aussenseiterin Simone Brander deutlich durch. Sie tritt damit als vierte Kandidatin für die SP an den Zürcher Stadtratswahlen an.

Der Zürcher Gemeinderat ist bei der Festlegung der Mehrwertabgabe dem Stadtrat gefolgt: Er hat den Abgabesatz bei Auf- und Umzonungen auf 40 Prozent des um 100'000 Franken gekürzten Mehrwerts festgelegt. Es handelt sich um den höchsten zulässigen Wert.

Die SP der Stadt Zürich schickt zwei Frauen ins Rennen um den verlorenen vierten Stadtratssitz. Zur Auswahl stehen Min Li Marti und Simone Brander. Eine der beiden wird versuchen, den bei den letzten Wahlen an die GLP verlorenen Sitz zurückzuerobern.

Die Stadt Zürich einigt sich mit Implenia im Streit um Baumängel im 2007 eröffneten Letzigrundstadion. Und beim geplanten neuen Hardturmstadion gibts einmal mehr Rekurse.

Eine vom Volk 2014 beschlossene kantonale Gesetzesänderung ermöglicht es Gemeinden, für bestimmte Gebiete bei Neubauten einen Mindestanteil an günstigen Wohnungen festzulegen. Die Umsetzung liess lange auf sich warten. Nun zeigt der Zürcher Stadtrat seine Version auf.

Das Lederwarengeschäft an der Gotthardstrasse ist ab April Geschichte. Das Lädelisterben in Zug werde weitergehen, ist der Besitzer André Odermatt überzeugt.

Die SP will mit vier Kandidierenden an die Stadtratswahlen 2022. Alle drei Bisherigen stellen sich zur Wiederwahl, so auch Stadtpräsidentin Corine Mauch.

In Zürich sollen Wohnungen, die jeweils für höchstens ein Jahr vermietet werden, künftig nicht mehr als Wohnanteil gelten. Jetzt sagt der Stadtrat, wie er die Forderung des Parlaments umsetzen will. Damit würde auch Airbnb eingeschränkt.

Die Stadt Zürich sieht sich für den Schüleransturm der nächsten Jahre gewappnet. Auch in boomenden Quartieren sollen genug Schulzimmer vorhanden sein. Möglich machen dies teils kreative Lösungen wie die Umnutzung eines Radiostudios.

Zweitwohnungen, Hotels und andere gewerblich genutzte Beherbergungsmöglichkeiten sollen in der Stadt Zürich nicht mehr zum Wohnanteil gezählt werden. Dies verlangt das Stadtparlament und beschert dem Stadtrat damit knifflige Definitionsaufgaben.

Das Stadtzürcher Sozialdepartement fand kein Gefallen am Sicherheitsregime im neuen Zentrum in Zürich West. Nun will man die Abläufe «feinjustieren».

Der Grundstein für das neue Ausbildungszentrum Rohwiesen in Opfikon wurde gelegt. Es soll die Ausbildungsstätte für alle Stadtzürcher Blaulichtorganisationen sein.

Der Zürcher Stadtrat hat entschieden, was mit dem Carparkplatz am Sihlquai passieren soll: nichts Neues. Das Areal solle noch mindestens 15 Jahre in Betrieb bleiben. Damit sagt er Nein zu Visionen für ein Kongresszentrum oder gemeinnützige Wohnungen.

Trotz Smartphone-Zeitalter investiert die Stadt in 15 Citypläne. Das hat mehrere Gründe.

Der Neubau des Tanzhauses Zürich ist fertiggestellt. Das 14,4 Millionen Franken teure Gebäude an der Limmat ist die einzige Produktionsstätte für zeitgenössischen Tanz in der Deutschschweiz - soll aber auch der Quartier-Bevölkerung dienen.

In Albisrieden wird für 83,3 Millionen Franken ein Schulhaus gebaut. Die Zürcher genehmigten den Kredit klar.

Nachdem es in manchen Zürcher Seniorenheimen im vergangenen Sommer sehr heiss geworden war, reagiert nun die Stadt: Sie setzt 60 Massnahmen um, damit die Seniorinnen und Senioren den kommenden Sommer gut überstehen. Dazu gehören auch einfache Klimaanlagen in Gemeinschafts- und Pflegeräumen - obwohl diese theoretisch den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft zuwiderlaufen.

Der Umbau von Kongresshaus und Tonhalle Zürich wird teurer als geplant. Für die Instandsetzung braucht es eine Erhöhung des Kredits um 9,4 Millionen Franken. Ausserdem verschiebt sich der Eröffnungstermin um ein halbes Jahr. Für die Tonhalle entstehen dadurch Kosten von 3,7 Millionen Franken, die die Stadt tragen soll.

Im boomenden Zürich-Albisrieden soll es ein neues Schulhaus geben: Ohne grosse Begeisterung hat das Zürcher Stadtparlament Ja gesagt zur Schulanlage Freilager. Diese wird nämlich bei ihrer Eröffnung zu wenig Platz bieten, das ist schon heute klar.

Die Letzibuzäli eröffnen die Fasnacht mit der Inthronisation von Prinz André II. Odermatt. Für seine Mutter geht damit ein langersehnter Wunsch in Erfüllung.

In einer Woche beginnt mit der Inthronisation des Letzibuzäli-Prinzen André II. Odermatt im Festsaal des Casinos die Stadtzuger Fasnacht. Dank Komiker Rob Spence wird es auch viel zu Lachen geben.

Nach rund zweijähriger Bauzeit ist auf dem Areal des Pflegezentrums Bombach in Zürich der Neubau für Demenzkranke fertig gestellt. Er ist architektonisch und betrieblich ganz auf die Bedürfnisse von an Demenz erkrankten Menschen ausgerichtet, wie die Stadt Zürich am Freitag mitteilte.

Die Stadt Zürich will den Pfauen für knapp 70 Millionen Franken umbauen.

Die SBB reagieren auf Kritik an ihrer Überbauung "Neugasse" an zentraler Lage in Zürich. Zwei von drei der 375 geplanten Wohnungen sollen neu im günstigen Preissegment angeboten werden. Damit kommt die SBB ihren Kritikern, die eine Volksinitiative einreichten, entgegen.

Die Passagiere können sich auf jahrelange Bauarbeiten im Gebäude von 1871 einstellen.

Künftig sollen auf dem Hardturm-Areal ein Stadion und zwei Wohn-und Geschäftshochhäuser stehen. Die SP der Stadt Zürich fordert nun einen Verzicht auf die beiden Hochhäuser. Die rot-grünen Stadträte haben kurzfristig zu einer Medienkonferenz eingeladen.

Ab heute können Architekten Vorschläge einreichen, wie anstelle der besetzen Büro- und Industriebauten Wohnungen, Gewerberaum und ein Park entstehen sollen. Am 10. Juni entscheidet das Stadtzürcher Stimmvolk über das Koch-Areal.

Wegen einer Lärmklage gegen die Skateanlage unter der Zürcher Kornhausbrücke am Oberen Letten muss die Stadt nacharbeiten: Es fehlt die Baubewilligung. Aber die Anlage bleibt bestehen.

Aus Rücksicht aufs angrenzende Einfamilienhaus-Quartier hat die Stadt Zürich ihre Pläne etwas reduziert - doch nach wie vor hat sie Grosses vor: Sie will auf dem rund 65'000 Quadratmeter grossen Leutschenbach-Areal in Oerlikon rund 700 Wohnungen, Gewerbeflächen, ein Alterszentrum, ein Schulhaus und einen öffentlichen Park erstellen.

Der Zürcher Stadtrat und der Gemeinderat wollen das Globus-Provisorium durch einen offenen Platz ersetzen. Der Bund Schweizer Architekten ist damit nicht einverstanden. In einem offenen Brief fordert er den Stadtrat auf, den Erhalt des Bauwerks zu prüfen.

Zum ersten Mal lanciert ein Zürcher Bürger über die Petitions-Plattform Petitio ein Anliegen. Er fordert eine Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der Grubenackerstrasse. Dazu sollen unter anderem Spiegel angebracht werden.