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Manfred Item ist der Präsident des Curling Klubs Baden Regio. Für seinen Verein sind auch die Weltmeisterinnen um Skip Alina Pätz gestartet.
Manfred Item: Ich habe das Spiel auf dem Youtube-Kanal angeschaut. Für eine Fan-Reise nach Sapporo hätte der strenge Klubpräsident sicher kein Geld gesprochen (lacht).
Ich bin ein Optimist, dass es aber gleich für Gold reicht, ist fantastisch. Die Frauen haben an ihrer ersten WM toll gespielt und absolut verdient gewonnen. Beim Curling liegen Erfolg und Niederlage jedoch sehr nahe beieinander. Das nötige Glück war auf unserer Seite.
Der Schweizerische Curlingverband organisierte einen Empfang am Flughafen Zürich. Die Frauen landeten am Montag. Ich vermute, dass danach auch die Heimatgemeinden und Sponsoren der Frauen Empfänge veranstalten werden. Bei uns wird es eher später mal noch einen Apéro geben.
Das ist schwierig zu sagen. Es ist für uns natürlich eine gute Werbung. Der Hype wird sich aber wieder legen. Ich erwarte auch nicht, dass nun Hunderte Menschen mit dem Curlingspielen anfangen wollen.
Das hängt damit zusammen, dass wir in unserer Curlinghalle elf Monate im Jahr Eis zur Verfügung stellen können. Ich denke, dass das mit ein Grund war, weshalb das Team uns angefragt hat. Zudem ist Baden sehr zentral gelegen und für die Spielerinnen schnell über die Autobahn zu erreichen.