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Ostschweiz
Frauenfeld & Hinterthurgau
Sie schmeckt, gibt warm und ihr Kauf unterstützt die kirchlichen Projekte. In Frauenfeld wurde wegen der Pandemie nur ein Suppentag veranstaltet.
Das kühle und winterliche Wetter am Samstagvormittag ist bestens geeignet, um sich mit der feinen Gemüsesuppe, die pro Teller gerade einmal fünf Franken kostet, zu wärmen. Die Suppe wurde von den Helfern der beiden Kirchgemeinden im «Suure Winkel» und «Zur alten Kaplanei» coronabedingt als «Take away» draussen ausgeschenkt und kommt sehr gut an.
«Es ist es deshalb auch der einzige Suppentag, der dieses Jahr durchgeführt wird.»
Das erklärt Christof Kaiser, Leiter des Hausdienstes in der katholischen Kirchgemeinde. Üblicherweise findet der Suppentag mehrmals statt.
«Ich unterstütze mit meiner Suppe den Anlass und helfe damit anderen», sagt Vreni Nater aus Frauenfeld. Mathias Marti aus Frauenfeld sagt: «So helfe ich den diversen kirchlichen Projekten. Nicht allen geht es so gut wie uns.»
Gleich für vier Personen besorgt Christine Aeschlimann aus Frauenfeld das heisse Mittagessen. Unter anderem will Sie damit das Projekt der Klimagerechtigkeit der Kirchen fördern.
Extra aus Weinfelden ist Beat Beck angereist. «Ich kam extra nach Frauenfeld, um hier die feine Gemüsesuppe zu geniessen», erklärt er. Seine Partnerin Corinne Bangerter, ebenfalls aus Weinfelden, erhielt eine persönliche Einladung zum Suppentag. «Ich geniesse es, hier im <Suure Winkel> mit lieben Menschen zusammen zu sein», sagt sie.
Voll des Lobes über die Suppe ist Barbara Megert aus Frauenfeld: «Sie ist sehr fein und gibt warme Hände.» Ausserdem findet sie, sei der Anlass eine wunderbare Abwechslung in ihrem Alltag. «Die Suppe wärmt wunderbar von ihnen und der Erlös kommt unter anderem Menschen in Asien zugute», erklärt Ruth Krähenmann aus Frauenfeld.