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Die SBB und Trenitalia stellen die grenzüberschreitenden Zugverbindungen nach Italien ab Donnerstag auf unbestimmte Zeit ein. Das sorgt für Unmut bei Politikern sowohl im Tessin als auch in Italien.
(dpo/lo) In einer Stellungnahme protestieren die Stadtpräsidenten von Lugano, Como und Varese gemeinsam gegen den Stopp der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen. In ihrem Appell sprechen sie von einem «falschen Entscheid», der gravierende wirtschaftliche Konsequenzen hat, wie es in der Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Am Dienstag teilten die SBB mit, dass der gesamte grenzüberschreitende Verkehr nach Italien vom 10. bis zum 12. Dezember ausfällt. Für die Zeit danach sind derzeit Abklärungen am laufen. Als Grund für den Stopp der Zugverbindungen nannten die Bundesbahnen ein Dekret der Italienischen Regierung.