Der offizielle 1.-Mai-Umzug durch die Zürcher Innenstadt und die Schlusskundgebung auf dem Bürkliplatz seien friedlich verlaufen, teilten Stadt- und Kantonspolizei mit. Es habe keine Probleme gegeben.
Kurz vor 10.30 Uhr hatte sich der Zug mit rund 12'000 Personen, unter ihnen viele Familien mit Kindern und Kulturgruppen aus verschiedenen Ländern, bei der Lagerstrasse in der Nähe des Hauptbahnhofes in Bewegung gesetzt. Nach einem Marsch durch die Innenstadt versammelten sich die Teilnehmenden am Bürkliplatz zur Schlusskundgebung.
«Die Demonstration war ein Erfolg»
Auf zahlreichen Transparenten forderten die Gewerkschaften faire Löhne, höhere Renten und mehr Schutz für Arbeitnehmende. An der Schlusskundgebung brachten verschiedene Berufsorganisationen ihre Anliegen vor. Die Demonstration sei ein Erfolg gewesen, schreibt das 1.-Mai-Komitee in einer Mitteilung.
Laut Angaben der Polizei nahmen am Demonstrationszug auch rund 300 Personen teil, die der linksautonomen Szene zuzuordnen seien. Zu nennenswerten Zwischenfällen sei es aber nicht gekommen. Stadt- und Kantonspolizei seien mit einem grösseren Aufgebot in der Innenstadt präsent.