In seiner Antwort auf eine Anfrage gibt der Zürcher Regierungsrat nicht bekannt, wie viele Polizeiangehörige zur Unterstützung der Kantonspolizei Graubünden nach Davos entsandt wurden. Eine solche Zahl würde Rückschlüsse auf das polizeiliche Dispositiv zulassen.
Immerhin ist der Antwort zu entnehmen, dass die Mitarbeitenden der Kapo Zürich rund 20'000 Arbeitsstunden für eine sichere Durchführung des WEF 2018 geleistet haben. Rund 4000 Stunden davon entfallen auf Leistungen in Davos.
Der Rest hat mit dem Besuch von Donald Trump am WEF zu tun sowie Polizeieinsätzen rund um den Flughafen Zürich, beim Flugplatz Dübendorf und an einer Kundgebung in der Stadt Zürich.
Genaue Abrechnungen lägen zwar noch nicht vor, der Kanton Zürich müsse aber voraussichtlich einen Betrag von 700'000 bis 800'000 Franken tragen. (pag)