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Region (LiZ)
Zürich
In Zürich Oerlikon wurden am Dienstagmorgen rund 100 Personen aus einem Geschäftshaus an der Hagenholzstrasse evakuiert wegen eines verdächtigen Gegenstandes. Dieser wurde mittlerweile unschädlich gemacht. Ob er wirklich gefährlich war, wird nun abgeklärt.
Sowohl die Stadtpolizei Zürich wie Schutz&Rettung Zürich waren vor Ort im Einsatz. Rund 100 Personen wurden gebeten das Gebäude grossflächig zu verlassen. «Es wurde uns gesagt, dass eine Bombendrohung eingegangen ist», erzählte ein Betroffener gegenüber 20 Minuten. Er habe auch Rober gesehen, die Stimmung sei angespannt.
Spezialisten entschieden sich nach kurzer Lagebeurteilung dafür, den Gegenstand mit geeigneten Mitteln unschädlich zu machen und sicherzustellen, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilt. Worum es sich genau handelte, machte die Stadtpolizei nicht publik
Es wird nun abgeklärt, ob der heutige Zwischenfall mit dem Avenir Suisse Vorfall vor einer Woche zusammenhängt. Am 8. Dezember hatten unbekannte Linksradikale einen verdächtigen Gegenstand im Briefkasten der wirtschaftsliberalen Denkfabrik platziert.
Kurz vor 11.00 Uhr konnten die Sicherheitsmassnahmen und die grossräumige Sperrung aufgehoben werden (sda/az)