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Hohe Wellen forderten ihren Tribut. Aufgrund von technischen Problemen an einem Ruder musste das Zürcher Ruderteam Swiss-Mocean während der Talisker Whisky Atlantic Challenge eine Zwangspause einlegen. Diese kostete sie zwei Ränge.
Seit gestern Mittag rudern die vier Zürcher Luca Baltensperger, Yves Schultheiss, Marlin Strub und Laurenz Elsässer wieder mit rund 2,5 Knoten über den Atlantik. Noch am Morgen konnte über den Race Tracker der Talisker Whisky Atlantic Challenge beobachtet werden, dass das Ruderboot des Swiss-Mocean-Teams beinahe still stand. Wie der «Blick» berichtet, mussten die vier Ruderer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Zwangspause einlegen. Ein paar hohe Wellen haben das Boot erwischt, an einem Ruder gabs danach ein technisches Problem.
Damit büsste das Schweizer Team zwei Ränge – vom Dritten auf den Fünften – ein. Überholt wurden die Schweizer vom derzeit schnellsten Solo-Ruderer Mark Slats aus Holland und dem chinesischen Frauen-Team «Kung Fu Cha Cha». Mittlerweile haben die Zürcher Ruderer, die vergangene Woche von der kanarischen Insel La Gomera in See stachen, rund 700 der 4723 Kilometer zurückgelegt.
Wie Baltensperger vor Beginn der Atlantiküberquerung dieser Zeitung sagte, sei das Ziel den Atlantik innerhalb von 40 Tagen zu überqueren. Ihre Ankunft auf der karibischen Insel Antigua wird per Ende Januar erwartet. (GIU)