Alle drei Ablehnungsempfehlungen fassten die 240 Delegierten einstimmig. Zur dritten kantonalen Vorlage hatten sie schon im August Stellung genommen und ebenfalls die Nein-Parole beschlossen.
Bei dieser geht es um den kantonalen Beitrag von 76,4 Millionen Franken für die Tramverbindung über die Hardbrücke in der Stadt Zürich. Die SVP-Kantonsratsfraktion hatte das Referendum gegen den Beschluss des Kantonsrats ergriffen, der im Juni den Beitrag guthiess.
Die Klassengrössen-Initiative verlangt eine Höchstzahl von 20 Schülerinnen und Schülern pro Klasse. Der Gegenvorschlag des Kantonsrates will die Schülerzahl generell um 0,2 Prozent senken.
Und die Stadelhofen-Vorlage verlangt eine Erweiterung des Bahnhofs um ein viertes Gleis, den Bau eines weiteren, einspurigen Riesbachtunnels sowie eine Entflechtung der Strecken Stadelhofen-Tiefenbrunnen und Stadelhofen-Stettbach.
Alle drei Vorlagen kommen am 30. November zur Abstimmung. (sda)