Stadtrat Zürich
Richard Wolff tritt 2022 nicht mehr an – zwei neue Kandidierende bereits bekannt

Der Vorsteher des Departements Tiefbau und Entsorgung wird sich nicht mehr für die Stadtratswahlen im Jahr 2022 aufstellen lassen. Seine Amtszeit wird daher nach neun Jahren enden.

SDA
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Richard Wolff von der AL tritt nicht mehr zu Wahl an.

Richard Wolff von der AL tritt nicht mehr zu Wahl an.

Keystone

Der Zürcher AL-Stadtrat Richard Wolff hat genug: Der 63-Jährige will bei den Stadtratswahlen 2022 nicht mehr antreten, wie er am Freitag bekannt gab. Wolff ist seit 2013 Stadtrat, in jüngster Vergangenheit galt er zunehmend als etwas amtsmüde.

In den ersten fünf Jahren seiner Amtszeit war Wolff Sicherheitsvorsteher. Im Jahr 2018 wechselte er ins Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, wo er jüngst mit seinem geplanten Spurabbau an der Bellerivestrasse scheiterte.

Als Kandidierende für Wolffs Sitz stellt die AL nun die Gemeinderäte Olivia Romanelli und Walter Angst auf. Die Zürcherinnen und Zürchern werden ihre neunköpfige Stadtregierung am 13. Februar 2022 neu wählen.