Die Stadt Zürich hilft der Region Bumthang im Norden Bhutans bei der Raumplanung, um Natur und Kulturgüter langfristig zu schützen. Für die Übergabe des Grobkonzeptes ist Stadtpräsidentin Corine Mauch mit Stadtratskollege André Odermatt hingereist.
Die Stadt Zürich hilft einer Region im Norden Bhutans bei der Raumplanung, um Natur und Kulturgüter langfristig zu schützen. Für die Übergabe des Grobkonzeptes ist Stadtpräsidentin Corine Mauch mit ihrem Stadtratskollegen André Odermatt nach Bumthang, Buthan, gereist.
Die feierliche Zeremonie mit der Übergabe des Masterplans fand am Montag statt, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Damit sei das Projekt nun abgeschlossen. Insgesamt gab Zürich dafür 110'000 Franken aus.
Den Auftakt der Beziehungen zwischen Zürich und dem Königreich Buthan machte die im Jahr 2010 gezeigte Ausstellung "Bhutan - Heilige Kunst aus dem Himalaya" im Museum Rietberg. Daraus entstand ein regelmässiger Austausch.
Im Jahr 2011 besuchte der damalige bhutanische Forst- und Landwirtschaftsminister die Stadt Zürich. Bei diesem Besuch habe sich gezeigt, dass Bhutan eine Entwicklungsplanung für das Bumthang-Tal im Norden des Landes brauche, schreibt die Stadt.
Zürich bot Hilfe an und entwickelte mit Hilfe von externen Fachleuten, Kennern Bhutans und mit der Fachhochschule Nordwestschweiz den Masterplan. Er soll der Region helfen, Kulturgüter und Natur langfristig zu schützen und die Siedlungsentwicklung dennoch voranzutreiben.