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Der 21. Bergdietiker Kinderfasnachtsumzug wurde mit Vorfreude erwartet: Nach tagelanger Bastelarbeit präsentierten rund 120 Kinder ihre Werke. Denn alles muss selbstgebastelt sein, darauf legen die Organisatoren grossen Wert.
Von niedlichen Mäusen bis hin zu gruseligen Monstern – an der Kinderfasnacht in Bergdietikon zählte für die rund 120 Teilnehmenden vor allem eines: Es musste selbstgebastelt sein. «Darauf legen wir grossen Wert», sagt Kathrin Berger Meili, Mitglied des OK-Teams «Kinderfasnacht Bergdietikonfetti». Deswegen wurden neben den üblichen Kinderfasnächtlern auch gleich zwei Klassen und zwei Kindergärten zusätzlich für den Umzug eingeladen, damit es eine kunterbunte Mischung aus gekleisterten und geklebten Kostümen gab.
«Die Kinder sind entweder gruppenweise unter einem Motto unterwegs, oder einzeln oder als Paare», erklärt Berger Meili. Ihre Tochter habe beispielsweise mit ihrer Freundin ein Kostüm zum Thema «Buchstabensalat» gebastelt, erzählt die 47-Jährige stolz.
Auch der Rest der Fasnachtsgesellschaft kann sich sehen lassen. Bei bestem Frühlingswetter trauten sich sogar ein paar Eltern in ihre ausgefallenen Kostüme zu schlüpfen und durch das Dorf im Takt der Guggenmusik mitzumarschieren. Danach feierten die Bergdietiker in der Turnhalle die Prämierung der Gewinner.