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Er hätte schon Lust, mal einen «abe z'chlöpfe», sagte der Schwyzer Top-Schwinger Adi Laimbacher im Vorfeld des Wrestling-Events im Hallenstadion über die US-Stars. Was herauskommt, wenn ein CH-Böser auf einen US-Bösen trifft, lesen Sie hier.
Was bei uns die Schwinger sind, sind in den USA die Wrestler: Die Bösen der Nation. Wobei: Beim US-Ringkampf handelt es sich um Show - die Schweizer-Schwinger packen wirklich hart zu.
Spannend zu sehen, was geschähe, liesse man einmal einen Schwinger auf eine Wrestler los.
Fast, aber nicht ganz so weit, kam es vergangenen Samstag in Zürich, als die US-Schwergewichte im Rahmen des «World Wrestling Entertainment» im Hallenstadion zu Gast waren.
Adi Laimbacher, 100-facher Kranzschwinger aus dem Kanton Schwyz, durfte als erster Schweizer Schwinger überhaupt in den Wrestling-Ring steigen. «Ich hätte schon ordentlich Lust, mal einen
Auf die Frage, ob er gerne einmal im Ring auf Laimbacher treffen würde, gibt Wrestling-Champion gab Seth Rollins ohne Umstände zu: «I hope not!»
Dieser Sorge trugen die Veranstalter Rechnung und liessen Laimbacher – ganz handzahm – lediglich eine Runde im Ring drehen.
Laimbacher war denn auch etwas enttäuscht: «Am liebsten wäre ich schon etwas länger im Ring geblieben und hätten ihnen mal einen oder zwei Schwünge gezeigt.»
Vielleicht wird es ja nach der Schwinger-Karriere etwas – denn Laimbacher war hell begeistert vom Wrestling: «Es würde mich sehr reizen», so der 35-Jährige. Jedoch sei es fraglich, ob ihm dies seine Frau erlauben werde. (rhe)