Nicht alle Autofahrer nehmen Rücksicht auf Kinder: Die Zürcher Kantonspolizei hat in den ersten Wochen nach Schulbeginn über 14'000 Geschwindigkeitsbussen in der Nähe von Schulen und Kindergärten ausgestellt.
Wegen gröberer Überschreitungen mussten mehr als 180 Verzeigungen oder Strafanzeigen geschrieben werden, wie die Kantonspolizei am Dienstag mitteilte. Das heisst, dass diese Lenker sich vor einer Untersuchungsbehörde verantworten müssen.
Neben Tempoüberschreitungen war auch das Missachten des Vortritts häufig. 140 Bussen und fast 40 Anzeigen stellten die Polizisten aus, weil das Vortrittsrecht der Fussgänger nicht eingehalten wurde.
Doch auch die Fussgänger wurden in den ersten Wochen nach den Sommerferien im Auge behalten. Die Polizei belehrte oder büsste fast 500 schlechte Vorbilder in der Nähe von Schulen und Kindergärten.