Ein Schneeschuhläufer aus dem Kanton Zürich ist am Sonntag am Fronalpstock im Glarnerland in den Tod gestürzt. Der Mann und seine 28-jährige Begleiterin waren auf 2000 Metern über Meer vom Weg abgekommen.
Grund dafür waren die bedeckten Sichtverhältnisse. Der 39-jährige Mann stürzte daraufhin 200 Meter in die Tiefe, wie die Glarner Polizei am Montag mitteilte. Er wurde so schwer verletzt, dass er noch auf der Unglücksstelle verstarb.
Die Kollegin konnte sich im schwierigen Gelände in Sicherheit bringen und Alarm schlagen. Gestartet waren die Wintersportler in Mollis am Skilift Schilt.
Bei der Bergung standen zwanzig Personen im Einsatz. Der Unfallhergang wird durch die Staatsanwaltschaft des Kantons Glarus in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei untersucht.