Startseite Region [LiZ] Zürich
Viele Haustiere können den lauten menschlichen Freudenbekundungen an Silvester ganz und gar nichts abgewinnen. Sie geraten ob dem für sie unverständlichen Knallen und Pfeifen in Panik und sind kaum zu beruhigen.
Die Silvesternacht bedeutet oftmals Stress für Tiere, denn das laute Knallen und Pfeifen der Böller sind ungewohnte Geräusche. Die Zürcher Stiftung für Tierschutz ratet deshalb, Vorsorgemassnahmen zu treffen, wie sie in einer Mitteilung am Montag schreibt.
Schreckhafte Hunde sollten während des ganzen Tages vorsorglich an die Leine genommen werden. Katzen sind besser in den vier gewohnten Wänden aufgehoben.
Ohrstöpsel sind tabu
Ohrstöpsel sollten vermieden werden. Tiere haben andere Gehörgänge als Menschen und so könnte das Einführen der Ohrstöpsel zu Verletzungen führen.
Kennzeichnung
Hunde sind bereits gechipt. Dies empfiehlt sich aber auch für Katzen. Zudem eignet sich ein Halsband mit
Namenschild und Telefonnummer zur schnellen Identifizierung.
Geräuschkulisse schaffen
Fenster und Läden schliessen und eine gewohnte Geräuschkulisse im Haus herstellen. Radio und TV dürfen ruhig ein wenig lauter sein.
Extreme Fälle
Bei extremen Fällen kann beim Tierarzt ein Beruhigungsmittel besorgt werden. Auch pflanzliche Mittel sind hilfreich. Die Medikamente sollten aber auf jeden Fall erst nach vorgängiger Absprache mit dem Tierarzt verabreicht werden.