Grund für die Aufstockung ist die Erweiterung des Beratungs- und Therapieangebots: Seit Sommer 2019 deckt die Fachstelle nicht mehr nur risikoreichen Alkohol- und Medikamentenkonsum ab. Neu richtet sich das Angebot auch an Menschen, die an an anderen Drogenproblemen leiden wie etwa Kokain- oder Cannabiskonsum. Auch Online-Sucht gehört dazu.
In der statdrätlichen Weisung heisst es, ein Zwischenbericht vom Frühjahr 2020 zeige eine hohe Inanspruchnahme des neuen Angebots.
Die Suchtfachstelle Zürich beschäftigte Ende 2019 20 Personen mit insgesamt 1597 Stellenprozenten sowie einen Lernenden und einen externen Arzt für suchtmedizinische Sprechstunden. Die Fachstelle wurde vor über hundert Jahren gegründet, seit 1914 wird sie von der Stadt Zürich unterstützt.