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Region (LiZ)
Zürich
Ein FDP-Schulpolitiker hat einen menschenverachtenden Post auf Twitter abgesetzt. Nun folgen Konsequenzen.
Wie der Präsident der FDP Stadt Zürich dem «Tages-Anzeiger» mitteilt, hat der Mann von sich aus Konsequenzen gezogen: «Er ist letzte Woche aus der Partei ausgetreten.» Dies bestätigt der Schulpolitiker ebenfalls. Weiter sei er auch als Präsident einer Aufsichtskommission in der Kreisschulbehörde zurückgetreten. Ob er komplett aus der Kreisschulbehörde austreten würde, sagte der Politiker, welcher bis vor zwei Jahren SVP-Mitglied war, nicht.
Den Rücktritt müsse er gemäss Kreisschulbehörde beim Bezirksrat einreichen. Andernfalls würde er als gewähltes Mitglied bis zum Ablauf der Legislatur, bis Juli 2022, in der Behörde bleiben. Man habe ihn allerdings von all seinen Aufgaben entbunden, «soweit es die gesetzlichen Bestimmungen erlaubten». Die einzige Berechtigung, welche er noch habe, sei, an den drei Plenarversammlungen der Behörde teilzunehmen.