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Eine kontrollierte Absenkung des Sihlsees hat am Donnerstagnachmittag zu einem höheren Pegel in der Sihl geführt. Entlang der Sihl kontrollierten Feuerwehr und Polizei, ob sich Personen am Ufer aufhielten. Die Einsatzkräfte wiesen sie auf mögliche Gefahren hin.
Die SBB als Betreiberin des Etzel-Wasserkraftwerks testete zusammen mit dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) des Kantons Zürich eine verbesserte Steuerung des Sihlsees. Daher wurden kurzfristig rund 70 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Staumauer abgelassen und in die Sihl geleitet, wie das AWEL mitteilte.
Dies führt zu einem Sihl-Hochwasser im Kanton Zürich, wie es natürlicherweise mehrmals pro Jahr vorkommt, heisst es auf der Hochwasser-Hompage des Kantons Zürich weiter. Wie Wolfgang Bollack vom AWEL gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte, hat beim Test alles bestens geklappt.
Im Vorfeld des Tests habe man mit den zuständigen Einsatzkräften abgesprochen, dass sie die Ufer der Sihl kontrollieren und Personen in Ufernähe auf die mögliche Gefahr hinweisen sollen. Der Test sei erfolgreich verlaufen.
*DRINGENDE MELDUNG*
— Schutz & Rettung ZH (@SchutzRettungZH) 7. Juni 2018
Die #Sihl ist umgehend zu verlassen und deren Uferbereiche zu meiden. Grund ist die kontrollierte Absenkung des Sihlsees durch das #AWEL. Es ist mit hohen #Wellen zu rechnen. Entwarnung folgt! @KapoZuerich @StadtpolizeiZH @KantonZuerich ^eb pic.twitter.com/kFvgyH05nQ