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Die Projektierungskosten für eine neue Schulanlage auf dem Pfingstweidareal in Zürich-West belaufen sich nach neusten Erkenntnissen auf 2,5 Millionen Franken.
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die Erhöhung des Projektierungskredits um rund 1,74 Millionen Franken, wie er am Mittwoch mitteilte.
Der Schulhaus-Neubau mit Einfachsporthalle in Minergie-P-Eco-Standard ist für rund 200 Kinder konzipiert. Vorgesehen sind je neun Klassenzimmer und Gruppenräume.
Hinzu kommen Spezialräume wie Handarbeits- und Werkräume, Bibliothek/Mediothek oder ein Mehrzwecksaal. Im Betreuungsbereich ist eine Regenerierküche zur Aufbereitung angelieferter Mahlzeiten geplant.
Für die Schulanlage und einen Quartierpark stehen zwischen der Pfingstweidstrasse, dem Gleisbogen und der Überbauung «City-West» rund 24'600 Quadratmeter zur Verfügung. Die Schulanlage ist im nördlichen Teil geplant, der Park im südlichen Teil ist bereits im Bau. Dazwischen sollen die schulischen Aussenanlagen platziert werden.
Tiefere Erstellungskosten
Bei der Projektierung der Schulanlage Pfingstweid wurden die kantonalen Flächenempfehlungen und auch das städtische Programm für Zusatzräume und Betreuungsflächen systematisch auf Ermessensspielräume überprüft.
Gegenüber der bisherigen Interpretation dieser Vorgaben fällt die Hauptnutzfläche nun um rund 15 Prozent kleiner aus. Aus den Flächenreduktionen resultieren um rund 10 Prozent tiefere Erstellungskosten.
Falls das Projekt alle politischen Hürde nimmt, können im Sommer 2019 die ersten Schülerinnen und Schüler auf dem Pfingstweidareal zur Schule gehen