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Greenpeace-Aktivisten liessen sich am Dienstag vom neuen Sitz des Beratungsunternehmens Ernst&Young in Zürich abseilen. Sie platzierten auf dem Gebäude einen gelben Banner mit der Aufschrift «Solarpotenzial ungenutzt».
Greenpeace will mit der Aktion ein Zeichen gegenüber des Bundespolitik und den grossen Stromkonzernen setzten. Das grosse, gelben Banner soll auf die vielen Schweizer Dächer aufmerksam machen, die zum Produzieren von Solarstrom geeignet wären.
So haben sie den gelben Banner auf dem Gebäude von Ernst & Young neben dem Primetower beim Bahnhof Zürich-Hardbrücke aufgehängt.
«Neben der Steigerung von Energieeffizienz ist Solarstrom von Schweizer Hausdächern der Hauptpfeiler einer ökologischen und dezentralen Energiewende», schreibt Greenpeace auf ihrer Internetseite zur Aktion.
In cleverer Kombination mit Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energien mache Solarstrom verlängerte AKW-Laufzeiten und klimaschädliche Gaskraftwerke unnötig