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Region (LiZ)
Der wichtige Wirtschaftsanlass findet im November zum letzten Mal in der Dietiker Stadthalle statt. Der Grund liegt im Erfolg der Veranstaltung.
17 Jahre lang war die Stadthalle in Dietikon der Austragungsort des Wirtschaftspodiums Limmattal. Der Anlass hat sich als grösste und wichtigste Wirtschaftsveranstaltung der Region etabliert. Jährlich nehmen rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Gewerbe daran teil. Dieser wurde im Jahr 1999 von drei Patronatsvereinen lanciert: dem Industrie- und Handelsverein Dietikon (IHV), der Wirtschaftskammer Schlieren (WKS) sowie der Vereinigung für Industrie, Dienstleistungen und Handel Spreitenbach (IDH).
In einer Medienmitteilung zum Ortswechsel heisst es: «Das Wirtschaftspodium Limmattal hat sich intensiv mit der Weiterentwicklung des Anlasses befasst und sich für die Umweltarena in Spreitenbach als neuen Austragungsort entschieden.»
Ausschlaggebend für den Standortwechsel waren höhere Anforderungen an die Infrastruktur und wachsende Bedürfnisse der Teilnehmenden und Sponsoren. Vor dem Entscheid seien die Vor- und Nachteile analysiert und intensive Gespräche mit Sponsoren und Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft geführt worden, so die Mitteilung weiter. «Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse innerhalb und ausserhalb der Stadthalle hatten wir nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Teilnehmerzahl beschränken oder für mehr Raum zur Weiterentwicklung sorgen», begründet Nils Planzer, Vorstandsmitglied der IHV. Und Fredi Pahr, Präsident von IDH, ergänzt: «Wir wollen den Anlass fit für die Zukunft machen und den Wirtschaftsraum Limmattal von Zürich bis Baden fördern.»
Das Wirtschaftspodium 2017 findet am Mittwoch, 15. November, in der Stadthalle Dietikon statt. Das Hauptreferat wird Professor Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich, halten. An der Podiumsdiskussion debattieren Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Staatssekretärin und Direktorin SECO, Thomas Matter, SVP-Nationalrat und Unternehmer, Hans-Ulrich Meister, Präsident und Mitglied des Verwaltungsrates der Implenia AG, und Nicolas Zahn, Co-Präsident Operation Libero.