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Limmattal
Die Bibliothekarin Marianna Portaluri empfiehlt ein Buch, das sich auf unterhaltsame Art mit dem Thema Organspende befasst. Es ruft dazu auf, das Leben im Augenblick zu geniessen.
Marianna Portaluri ist seit fünf Jahren Bibliothekarin in der Bibliothek Geroldswil. Sie reist leidenschaftlich gerne um die Welt und ist besonders glücklich, wenn sie mit einem spannenden Buch den Sommer im Garten geniessen kann. Überdies liebt sie feines Essen in guter Gesellschaft, wie zum Beispiel mit der Familie und mit Freunden.
Warum hast Du zu diesem Buch gegriffen?
Marianna Portaluri: Das Buch ist mir besonders durch den Titel und das schlicht und doch ausdrucksstark gestaltete Cover aufgefallen. Beim Überfliegen des Klappentextes wurde auch gleich meine Neugier geweckt.
Wovon handelt der Roman?
Maggie ist 33 Jahre alt und sollte eigentlich glücklich sein – schliesslich hat sie vor siebzehn Jahren ein Spenderherz erhalten. Als sich ihr Ehemann wegen einer anderen Frau von ihr trennt, sucht sie Zuflucht zum Alkohol. Unerwartet nimmt Lucys Bruder mit ihr Kontakt auf; so hält sie plötzlich eine Schachtel voller Träume in den Händen. Doch es sind nicht ihre eigenen, sie gehören dem Mädchen, dessen Herz in Maggies Brust schlägt.
Wurden Deine Erwartungen erfüllt?
«Zehn Wünsche bis zum Horizont» von Emma Heatherington ist ein kurzweiliger Roman, der mich zum Nachdenken gebracht hat. Themen wie Organspende und Sucht werden in einem flüssigen und schönen Schreibstil unterhaltsam angesprochen.
Wem würdest Du das Buch empfehlen?
Begeisterten Leserinnen und Lesern, die berührende Geschichten für Herz und Seele lieben.
*Cornelia Voltzenlogel ist Leiterin der Bibliothek Geroldswil.