Uitikon
Auch ein Parteiloser kandidiert – nun kommt es zur Kampfwahl um die Sitze im Gemeinderat

Nun liegen die definitiven Wahlvorschläge vor. Fazit: Neun Personen wollen es bei den Wahlen am 27. März in den achtköpfigen Uitiker Gemeinderat schaffen.

David Egger
Drucken
Wer sitzt ab Sommer 2022 im Uitiker Gemeinderat? Das bestimmt das Volk bei den Wahlen am 27. März.

Wer sitzt ab Sommer 2022 im Uitiker Gemeinderat? Das bestimmt das Volk bei den Wahlen am 27. März.

Alex Rudolf / Archiv

Die definitiven Wahlvorschläge für die Uitiker Gemeinderatswahlen sind da. Auch ein Parteiloser kandidiert: Ron Weinstock. Er hat Jahrgang 1979 und gibt als Beruf Versicherungsspezialist an. Laut Handelsregister und Social-­Media-Plattformen arbeitet er im Rang eines Executive Directors im Bereich Wealth Planning Life Insurance für die Bank Julius Bär. Er lebt seit Jahren im Dorf und will sich nun als Gemeinderat für dieses einsetzen.

Schon bisher bekannt waren die Kandidaturen von Michèle Rüegg Hormes (FDP, neu), Gemeindepräsident Chris Linder (FDP, bisher), Daniel Schwendimann (FDP, bisher), Walter Schelling (SVP, bisher), Markus Stäheli (SVP, bisher), Markus Hoppler (Mitte, bisher) sowie David Vetsch (GLP, neu).

Dank Ron Weinstock kommt es zur Kampfwahl

Mit seiner Kandidatur sorgt Weinstock also für eine Kampfwahl. Denn nun gibt es total acht Kandidierende für die sieben normalen Gemeinderatssitze.

Der achte Sitz gehört seit Inkrafttreten der neuen Gemeindeordnung am 1. Januar 2022 von Amts wegen dem Schulpräsidium, das derzeit Reto Schoch (Mitte) innehat, der aber nicht mehr antritt. Neu kandidiert – als einzige – für das Schulpräsidium Caroline Cada (FDP, bisher Vizepräsidentin der Schulpflege). Neben Schoch treten von den Bisherigen Susanne Bereuter (früher parteilos, jetzt GLP) und Patrik Wolf (Ex-FDP, jetzt parteilos) nicht mehr an.

In vier Jahren wird der Gemeinderat um einen Sitz reduziert

Die acht Gemeinderatssitze sind nur eine Übergangsbestimmung der neuen Gemeindeordnung. Auf die übernächste Legislatur hin, also 2026, kommt die Reduktion auf sieben Sitze.