«Uns ist es wichtig, den Spielerinnen und Spielern trotz der speziellen Situation eine Turnierteilnahme zu ermöglichen», sagt Claudia Buchmann, OK-Mitglied der Limmattaler Tennismeisterschaften. Zumal der Start der diesjährigen Interclub-Saison coronabedingt von Anfang Mai auf Ende August verschoben wurde. «Unser Turnier bietet eine gute Gelegenheit, etwas Matchpraxis vor dem Interclub zu sammeln», so Buchmann.
In diesem Jahr finden keine Doppelkonkurrenzen statt
Trotzdem dürfte die Teilnehmerzahl dieses Mal nicht so hoch sein wie in anderen Jahren. Und nicht alle der über 24 ausgeschriebenen Kategorien werden wohl durchgeführt. «Wie viele Spielerinnen und Spieler mitmachen werden, ist noch offen, da die Anmeldefrist für das zweite Turnierwochenende noch läuft. Es werden aber weniger sein als in anderen Jahren. Damit haben wir aber gerechnet», sagt Buchmann. Dies auch deshalb, weil man auf eine Doppelkonkurrenz verzichte.
Um dies möglich zu machen, mussten die Organisatoren und die veranstaltenden Clubs – Hauptclub ist der TC Dietikon, zudem wird noch beim TC Schlieren und beim TC Harlachen in Regensdorf gespielt – ein Schutzkonzept vorlegen. Während des Turniers gelten die vom Bund vorgegebenen Abstandsregeln, Maximalbesucherzahlen und Hygienevorschriften.
Das Preisgeldturnier ist der sportliche Höhepunkt
«Wir haben auch alle Teilnehmer angeschrieben und sie gebeten, bereits umgezogen auf die Anlagen zu kommen», sagt Buchmann. Verzichtet wird dieses Jahr zudem auf die Preisverleihung zum Schluss des zweiten Turnierwochenendes. Sportliches Highlight werden die beiden Preisgeldturniere der
Damen und Herren in den Kategorien R1 bis R4 am zweiten Turnierwochenende sein. «Aber auch in den anderen Kategorien wird es spannende Spiele geben», ist Buchmann überzeugt.