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Die Erweiterung des Schulhaus Nassenmatt wurde eingeweiht. Sonja Mörgeli, Präsidentin der Schulpflege, im Gespräch über den Neubau, die Katzen-Holzbank und die zusätzlichen Kosten.
Die Besucher waren begeistert. Vor allem der neue Kindergarten gefiel den Aeschern sehr gut. Es herrschte gar eine Art Volksfeststimmung.
Sie werden bereits seit Ende der Frühlingsferien im Neubau unterrichtet und sind hell begeistert. Speziell auf dem gedeckten Pausenbereich halten sie sich sehr gerne auf und spielen.
Diese ist ein Geschenk des Aescher Gemeinderates. Sie wurde eigens für die Schule aus dem Holz eines im Zuge des Neubaus gefällten Baums geschnitzt. Förster Roland Helfenberger hat die Sitzbank gefertigt. Es gab aber noch weitere Geschenke. Das E-Team (Elternvertretung) schenkte der Schule eine Kiste für die Aussenspielgeräte.
Genaue Pläne dazu gibt es noch nicht. Da das Gebäude an der Dorfstrasse 19 nicht mehr für schulische Zwecke benötigt wird, es aber trotzdem im Besitz der öffentlichen Hand bleiben soll, haben wir vor, es an die politische Gemeinde zu verkaufen. Darüber wird an der kommenden Gemeindeversammlung befunden.
Genau. Nur der Spielplatz wird derzeit genutzt.
Das lässt sich nur schwer beziffern. Wir gehen davon aus, dass genug Platz für die nächsten 20 Jahre vorhanden ist. Im Nassenmatt 1 und 2 können sechs Einzelklassen und zwei Kindergartenklassen unterrichtet werden. Das ist eine grosse Steigerung der Kapazität.
Genau. Es war eine der Voraussetzungen des Baus, dass er erweiterbar ist. Auf einem Absatz am Bau liesse sich ein weiterer Kubus mit zwei Schulzimmern und einem Gruppenraum erstellen.
Darüber kann ich noch keine Auskunft geben, da am Gebäude noch Mängel behoben werden. Hinzu kommt, dass im Nassenmatt 1 ein grosser Wasserschaden entstand. Bei den Überschwemmungen von Anfang Juni. Zwar sind die Mauern des Gebäudes wieder trocken, jedoch müssen noch Arbeiten am Boden und an Treppen verrichtet werden.