Seit Jahren wird das 1970 erstellte Schlieremer Schulhaus Kalktarren in Teilschritten saniert. Nun folgt eine weitere Erneuerungsphase.
Die Infrastruktur der Schlieremer Schule muss erneuert werden. Die Stadt treibt deshalb aktuell verschiedene Erweiterungs- und Sanierungsprojekte voran. Eines davon betrifft das 1970 erbaute Oberstufenschulhaus Kalktarren. Schlierens erste Oberstufenschulanlage hat einst 20 Millionen Franken gekostet – 17 Millionen für den Bau und 3 Millionen für den Landerwerb.
In der Vergangenheit wurden bereits verschiedene Gebäudeteile für mehrere Millionen Franken saniert. Jüngstes Beispiel: Vor einem Jahr hatte der Stadtrat einen Kredit von 200’000 Franken für die Erstellung von neuen Kopierräumen genehmigt. In den Jahren davor wurden unter anderem Fenster, das Dach, verschiedene WCs und die Aufzugsanlage erneuert und verschiedene Innenausbauten vorgenommen.
Die Arbeiten sind aber noch nicht abgeschlossen. In einer weiteren Sanierungsetappe sollen unter anderem Fenster ersetzt, die Energiezentrale erneuert und Arbeiten an der Fassadenisolation vorgenommen werden. Gemäss einem früheren Stadtratsbeschluss wurden für die Arbeiten dieser neuen Etappe im Finanzplan 2020 bis 2024 zwölf Millionen Franken eingestellt.
Der Stadtrat hat jetzt eine Planungskommission aus verschiedenen Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Behördenmitgliedern gebildet, wie einem neuen Stadtratsbeschluss zu entnehmen ist. Gestützt auf eine vor wenigen Jahren in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie soll die Kommission die Planung der weiteren Sanierungsschritte voranbringen und begleiten.
Vom Stadtrat sind die Finanz- und Liegenschaftsvorsteherin Manuela Stiefel (parteilos) und die Bildungs- und Jugendvorsteherin Bea Krebs (FDP) in der Kommission vertreten. Stiefel amtet zudem als Präsidentin dieser Planungskommission.
Mit beratender Stimme steht der Kommission die Firma Naef und Partner AG aus Schlieren zur Seite.