Am ersten GP-Furttal bekamen die Zuschauer viel Chrom und schnelle Boliden zu sehen. Zwischen Dänikon, Otelfingen und Hüttikon herrschte Rennatmosphäre. Auf einem Rundkurs traten Renn-, Sportwagen und Motorräder gegeneinander an.
Ein ohrenbetäubendes Dröhnen dringt durch das Furttal. Immer wieder blitzt entlang der Nebenstrassen Chrom auf. Zwischen Dänikon, Otelfingen und Hüttikon herrscht Rennatmosphäre: Am ersten GP-Furttal traten am Sonntag auf einem Rundkurs historische Renn-, Sportwagen und Motorräder gegeneinander an.
Sieger gibt es an diesem Sonntag keine – Rundstreckenrennen sind in der Schweiz verboten. Den Zuschauern bieten die Fahrer in ihren reinrassigen Rennboliden der 1910er- bis 1970er-Jahre deshalb Demonstrationsfahrten. Sie zeigen den angereisten Motorsportfans die Kraft, die in den Fahrzeugen vergangener Tage steckt.
Die Teilnehmer an der Veranstaltung sind Sammler mit einer grossen Leidenschaft für ihre Fahrzeuge. Als Oldtimer und Veteranen gelten Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind. Kriterien für eine Zulassung zur Veranstaltung sind der historische Wert des Fahrzeugs und/oder das Palmarès des Teilnehmers. Vorkriegsfahrzeuge haben unter ihnen einen besonders hohen Wert. Der GP-Furttal fand im Rahmen des Hüttiker Fäschts statt.
Im Fahrerlager konnten die Zuschauer teilweise auf mehrere Millionen geschätzte Boliden aus nächster Nähe betrachten. Die eigentliche Rennstrecke führte auf einer Nebenstrasse von Dänikon über Otelfingen und Hüttikon zurück zum Startpunkt. Total legten die Rennfahrer 2,2 Kilometer zurück.