Kloster Fahr
Die Pfingstkonzerte boten zauberhafte Klänge

Die virtuos gespielten Melodien im Kloster Fahr nahmen dem Publikum schier den Atem.

Christian Murer
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Fabio Di Càsola und Maria Wildhaber.
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Fagottistin Maria Wildhaber.
Solist Zhixin Zhang.
Solist Fabio Di Càsola.
Dirigent und Geiger Jens Lohmann.
Einer der Musiker des Schweizer Oktetts.
Eine der Musikerinnen vom Streichorchester Stringendo.
Einer der Musiker von Stringendo.

Fabio Di Càsola und Maria Wildhaber.

Christian Murer

Über Pfingsten finden im Kloster Fahr schon seit 2003 die Pfingstkonzerte statt. Am Samstagabend traten nun das Schweizer Oktett und die jungen Musici vom Streichorchester Stringendo auf. Höhepunkte waren beispielsweise die Violin-Romanze von Antonin Dvořák mit dem Solisten Zhixin Zhang sowie die beiden Solokonzerte von Felix Mendelssohn mit Maria Wildhaber (Fagott) und Fabio Di Càsola (Klarinette) sowie das Klarinettenquintett von Carl Maria von Weber mit dem preisgekrönten Star-Klarinettisten. Wie einen Zauberstab präsentierte Di Càsola seine Klarinette. Wieselflink kletterten die Melodien rauf und runter. Seine Töne nahmen dem Publikum in der Klosterkirche fast den Atem.

Auch ein Highlight waren am Schluss die zwei Sätze des Quartetts «Der Tod und das Mädchen» von Franz Schubert, dirigiert von Jens Lohmann.

Bereits am Freitag musizierten Preisträgerinnen von Stringendo im Fahr. Am Sonntag spielte das junge Orchester Stringendo4Kids im Gottesdienst. Am Nachmittag war nochmals das Schweizer Oktett an der Reihe. Für Priorin Irene Gassmann war es «ein begeisterndes musikalisches Pfingsterlebnis».