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Limmattal
Die Aufräumarbeiten nach dem heftigen Gewitter von Sonntagnacht, bei dem unter anderem die Goldschlägi-Unterführung in Schlieren überschwemmt wurde, dauern immer noch an. Wie lange die Unterführung gesperrt bleibt, ist zurzeit noch offen.
Die Aufräumarbeiten nach dem heftigen Gewitter von Sonntagnacht, bei dem unter anderem die Goldschlägi-Unterführung in Schlieren überschwemmt wurde, dauern immer noch an. Wie lange die Unterführung gesperrt bleibt, ist zurzeit noch offen.
Die Gleisunterführung Goldschlägi, die beim Unwetter vom Sonntagabend wegen eines Pumpendefekts vollgelaufen ist, bleibt bis auf Weiteres für den Strassenverkehr gesperrt, wie Patrick Schärer, Geschäftsleiter der Stadt Schlieren, auf Anfrage erklärt.
Zwar ist nun auch das zweite Fahrzeug zu sehen, das von den Wassermassen erfasst und von den Insassen fluchtartig verlassen werden musste. Doch konnte der Werkhof die Abpumparbeiten gestern Nacht nicht mehr abschliessen.
Der Grund: Es besteht das Risiko, dass es in einem unter dem Wasser befindlichen Elektrokasten zu einem Kurzschluss kommen könnte, sobald er freigelegt ist. „Die Abpump- und Reinigungsarbeiten werden den ganzen Tag weitergehen. Im Laufe des Tages werden auch die Handwerker der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich vor Ort prüfen, was zum Defekt in der Pumpe geführt hat“, sagt Schärer.
Wie lange es dauert, bis Autos die Gleisunterführung wieder passieren können, sei aber zurzeit schwierig abzuschätzen, so der Geschäftsleiter.
Behoben sind mittlerweile jedoch die Blitzeinschlag-bedingten Störungen der Telefon- und EDV-Anlage im Schlieremer Werkhof, wie die Stadt mitteilt.