Stark ersatzgeschwächt haben die NLB-Fussballerinnen keine Chance auf eine Überraschung. Mona Gublers Treffer nach 63 Minuten bleibt der einzige.
Sie wehrten sich tapfer, boten dem Nachwuchs des Stadtklubs die Stirn – am Schluss gingen Schlierens NLB-Fussballerinnen gegen die U21 des FC Zürich dennoch mit 1:6 geschlagen vom Feld. Ein Unglück ist das nicht, die Limmattalerinnen müssen im Kampf gegen den Abstieg nicht gegen die talentierten FCZ-Youngsters punkten.
«Ich suche nicht nach Ausreden. Darum sage ich, dass der FCZ klar besser war»,
erklärte FCS-Chefcoach Alessandro Vicedomini nach Spielschluss. Die Schlieremerinnen kamen nach dem Treffer von Mona Gubler zum zwischenzeitlichen 1:3 (63.) zu drei sehr guten Möglichkeiten. Diese blieben ungenutzt, und so schraubte der FCZ in den letzten Spielminuten das Skore zum Schlussresultat von 6:1 in die Höhe.
Schlieren hat im Kampf gegen den Abstieg weiterhin sehr gute Karten und spielt diese Saison noch gegen Solothurn, Oerlikon/Polizei und Küssnacht am Rigi.
Heerenschürli. – Tore: 13 Rexhepi 1:0. 30. Di Muro 2:0. 46. (1. Halbzeit) Kuqi 3:0. 63. Gubler 3:1. 80. Rexhepi 4:1. 83. Rama 5:1. 95. Gashi 6:1.
Schlieren: Eigenmann; Bürgler, Dietrich, Hodel, Rohr; Adali, Gubler; Studer, Raffino, Machado; Mijovic.
Bemerkungen: Schlieren mit 13 Absenzen. – Verw.: 48. Meyer, 52. Raffino, 72. Erkol.