Mit einer «Meisterschaft light» geht es im Januar 2022 für die Faustballerinnen und Faustballer weiter. Gut für die schwächelnden NLA-Frauen: Der Abstieg ist kein Thema mehr.
Frohe Kunde für die Schlieremer NLA-Faustballerinnen und NLB-Faustballer. Nach Rücksprache mit allen Vereinen hat der nationale Verband beschlossen, die Hallenmeisterschaft in den obersten drei Ligen planmässig fortzuführen. Laut Mitteilung von Swiss Faustball habe sich eine «überwältigende Mehrheit der Vereine» für die Fortsetzung der Meisterschaft unter den neuen Bedingungen – 2G+-Pflicht für Personen ab 16 Jahren – ausgesprochen. Einzige Einschränkung: Die Sieger der NLA-Finalrunden erhalten den Titel eines Schweizer Meisters, Auf- und Absteiger wird es keine geben. «Auch unsere beiden Eliteteams waren für eine Fortsetzung der Meisterschaft», sagt Schlierens Vereinspräsident Daniel Laubi.
Vorerst nicht in den Meisterschaftsbetrieb einsteigen werden die Limmattaler 1.-Liga-Handballerinnen und 2.-Liga-Handballer sowie die 1.-Liga-Unihockeyaner und 3.-Liga-Eishockeyaner. Deren Verbände haben einen Saisonunterbruch bis 24. Januar 2022 beschlossen. Ob danach weitergespielt wird, hängt von den im Januar geltenden Covid-19-Massnahmen ab.