Zurzeit wird der Bauplan des Limmatfelds ohne Verzögerung eingehalten. Ist der Verlauf weiterhin so erfreulich, ist das Projekt 2016 beendet. Bereits wird mehr als 80 Prozent der Wohnfläche genutzt.
Im Limmatfeld wird nach oben gestrebt – und dies sogar im erwünschten zeitlichen Rahmen: «Wir liegen mit unseren Bauvorhaben definitiv im Zeitplan», sagt Maik Neuhaus, Gesamtprojektleiter Limmatfeld bei Halter Entwicklungen.
Neuhaus zeigt sich erfreut, dass auch mit den beiden letzten Baufeldern des Grossprojekts Limmatfeld, dem Zypressenhof und dem Weissdornhof, planmässig begonnen werden konnte. Die offizielle Vermarktung dieser beiden Liegenschaften werde aber erst nach ihrer Fertigstellung im nächsten Jahr in Angriff genommen, so Neuhaus. In Planung sei aber beispielsweise ein Kindergarten im Zypressenhof.
Bereits mehr als 80 Prozent der Wohnfläche genutzt
Per Anfang Oktober wurden die ersten Wohnungen des Lindenhofs vermietet; mehr als 80 Prozent der Wohnfläche wird derzeit genutzt. Dies sei erfreulich, so Neuhaus, schliesslich werde der Rapidplatz erst im November fertiggestellt.
Bis zur Vollendung des gesamten Limmatfelds im Jahr 2016 sollen noch etliche Geschäfte das Limmatfeld beleben. Wie Neuhaus sagt, sollen mit dem Angebot an Läden die Bedürfnisse des Tagesbedarfs gedeckt werden.
Migros ist «gut gestartet»
Bereits eingemietet im Lindenhof sind Geschäfte wie der Kleiderladen Zebra und der Textilladen Erpo Textil. Des Weiteren öffnet bald das erste Café, die Caffé Bar Limmatfeld, seine Türen. Wie die zurzeit noch leer stehenden Geschäftsflächen dereinst genutzt werden, sei Teil eines übergeordneten Nutzungsplans, welcher den Mix und die Anordnung der im Limmatfeld geplanten Nutzungen definiert, so Neuhaus.
Die Migros, die im Erdgeschoss des Westhofs bereits seit Anfang Oktober einquartiert und geöffnet ist, zeigt sich auf jeden Fall zuversichtlich: «Wir sind gut gestartet», lässt die Mediensprecherin der Migros, Eve Pfeiffer, verlauten. Man rechne bei Ausbau und Fertigstellung des Limmatfelds mit steigenden Umsätzen, so Pfeiffer.
Limmathof bereits nächstes Jahr realisiert
Der Limmathof steht ebenfalls kurz vor seiner Baueingabe: Der Wettbewerbsbeitrag des Büros Huggenbergerfries Architekten, welcher schliesslich den Sieg davontrug, soll bereits kommendes Jahr realisiert werden. Geplant wird zusammen mit Max Dudler Architekten und mit Harry Gugger Studio.
Im Limmat Tower selber, der an der Ecke Überlandstrasse/Heimstrasse zu stehen kommt, soll es rund
100 Wohnungen geben. Hoch wird er 80 Meter, fertiggestellt im Jahr 2016. Die Bewohner werden dereinst «einen beneidenswerten Ausblick» haben, prophezeit Neuhaus.