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Region (LiZ)
Limmattal
Die geplante Linienführung der Limmattalbahn ist aus Sicht der CVP des Bezirks Dietikon mangelhaft. Insbesondere im Schlieremer Spitalquartier und im Dietiker Zentrum sieht die Partei Handlungsbedarf.
Für die CVP Schlieren ist klar, dass die geplante Linienführung der Limmattalbahn den Bewohnern des Spitalquartiers nur Nachteile bringt. Deshalb fordert sie eine Untertunnelung der Spitalstrasse sowie die Schaffung einer unterirdischen Haltestelle für das Spital. Die CVP Dietikon ihrerseits lehnt die Führung der Limmattalbahn über den Bahnhof- und Kirchplatz ab. Sie favorisiert die kürzlich vom Stadtrat Dietikon ins Spiel gebrachte Variante. Sie sieht vor, dass die Bahn nicht direkt zum Bahnhof geführt wird. Stattdessen, rund 120 Meter westlich davon eine Haltestelle «Sommerau» als Hauptumsteigeknoten geschaffen werden. Das geht aus einem, Positionspapier hervor, das die Partei am Mittwochabend verabschiedete.
Neben der CVP Schlieren, der CVP Urdorf und der CVP Dietikon haben sich auch die CVP Zürich, die CVP Spreitenbach, die CVP Killwangen und CVP Baden in dieser Stellungnahme zu der Linienführung in ihren jeweiligen Gemeinden geäussert. Aus Sicht der Partei ist «die Limmattalbahn ein Jahrhundertprojekt mit einschneidenden und langfristigen Konsequenzen für das ganze Limmattal». Es müsse sichergestellt sein, dass die Linienführung auf die künftige Siedlungs- und Verkehrsentwicklung abgestimmt werde.Zudem sei es essenziell, dass die Bevölkerung in den Planungsprozess integriert sei. «Mit der jetzigen Linienführung werden diese Ziele nicht erreicht», heisst es in der Stellungnahme.