Unter dem Motto «Alles, was flüügt ...» tanzten und feierten Fasnachtsbööggen aus der Region am Hudiball in der Stadthalle.
Zauberhafte Feen, farbige Raben, Bienen, Maikäfer, Superman und Supergirl oder Piloten und Stewardessen: Fasnächtler aus der Region liessen sich für das Stelldichein am Hudiball in Dietikon durch das Motto «Alles, was flüügt ...» tüchtig inspirieren. Auch die Dietiker Stadthalle war entsprechend herausgeputz worden: An der Decke hingen Flugzeuge, Heissluftballone, Vögel und andere fliegende oder schwebende Verzierungen.
Für die Dekoration bekamen die organisierenden Fasnachtsgruppen «Die luschtigen Dietiker» und «Guggi-Häxe» Unterstützung von den Organisatoren des letztjährigen Rüssknallerball von Bremgarten. Ein Beweis, dass fasnächtliche Freundschaften keine Gemeinde- oder Kantonsgrenzen kennen.
Auch die eingeladenen Guggen kamen aus verschiedenen Regionen. Mit von der Partie waren die Timpel-Gaischter aus Brunnen, die Schamaroper-Poper aus Chur und die Grunz-Gaischter aus Basel. Die Luzerner Gugge «Chottlebotzer» hatte die Ehre, den Mitternachts-Höhepunkt zu bestreiten.
In den frühen Morgenstunden hatten dann die Reppischfäger aus Dietikon ihr Heimspiel und als letzte Gugge standen die benachbarten Bräusivögel aus Spreitenbach auf dem Programm.
Zwischen den Guggen-Auftritten schwangen die Fasnächtler, getrieben von der Partymusik der österreichischen Band «Wirbelwind» und dem DJ Reto, das Tanzbein oder zettelten eine Polonaise durch die Halle an.
Laut OK-Chef Pius Baggenstos ist es zunehmend schwieriger, die Region zum «Fasnächtlen» zu motivieren. Nach seiner Einschätzung hatten bis Mitternacht, die Mitglieder der Guggen mitgezählt, trotzdem gegen 600 Fasnachtsfans den Weg an den Hudi-Ball gefunden.