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Anhänger des FC Zürich haben allein in diesem Jahr schon eine Spur der Verwüstung hinterlassen und dem Verein damit schwer geschadet. Hier die gröbsten Verfehlungen.
12. April: Beim Meisterschaftsspiel Basel zünden Chaoten schon während des Spiels im Gästesektor Knallpetarden. Sie werfen Pyro-Fackeln auf das Spielfeld und provozieren so eine zehnminütige Unterbrechung. Auf der Heimfahrt im Extrazug wüten die Chaoten weiter. Sie ziehen in Pratteln die Notbremse und legen so den Zugverkehr in der Region eine Zeitlang lahm. Darüber hinaus schlagen sie das Zugsinnere kurz und klein und sorgen im Bahnhof sowie im angrenzenden Quartier für Sachbeschädigungen.
7. April: Einige Hundert FCZ-Fans versuchen nach dem Cup-Ausscheiden gegen Sion, Walliser Fans anzugreifen. Danach richten sich die Attacken gegen die dazwischenstehende Polizei.
21. Februar: Es kommt im Vorfeld des Derbys gegen die Grasshoppers in Zürich zu Strassenschlachten zwischen etwa 800 FCZ-Fans und der Polizei, die ihnen pyrotechnisches Material abnehmen und ihre Personalien aufnehmen wollte. (az)