Reise der Atemschutzgruppe der Feuerwehr Unterlunkhofen-Rottenschwil
Wenn die Feuerwehr ausrückt ohne einen Alarm zu erhalten,. so geschehen am 7. August 2010, den die Atemschutzgruppe der Feuerwehr Unterlunkhofen-Rottenschwil ging auf seine Traditionelle Reise.
Diese führte uns in diesem Jahr ins Landwassertal nach Davos. Nach der Besichtigung des Schnee- und Lawinenforschungsinstituts ging es am Nachmittag im wahrsten sinne des Wortes in den Berg. Von Schmelzboden gelangten wir in einer knapp einstündigen Wanderung zum Eingang des ehemaligen Bergwerkes am Silberberg. Und die, die den aufstieg gemeistert hatten konnten sich auf eine Interessante Führung freuen. Doch eigentlich hatte die Führung ja schon auf der Wanderung begonnen, denn unser versierter Führer wusste einiges über die Zeit des Abbaus von Blei- und Zinkerz im Anfang des 19. Jahrhunderts zu berichten. Auch der Besuch im Stollen war nicht weniger beeindruckend, wenn man bedenkt mit welchen Hilfsmittel die Bergarbeiter dies Stollen in den Berg geschlagen haben. Zurück im Schmelzboden besuchten wir zum Abschluss das Bergbaumuseum mit seiner Eindrücklichen Kristallsammlung aus der ganzen Welt. Mit dem Bus und zu Fuss ging es dann weiter in die Lengmatt wo wir unsere Unterkunft bezogen. Und wie es sich für einen seriösen Reisebericht gehört hat am abend auch der Bleistift seie verdiente Verschnaufpause bis zur Weiterreise am Sonntag morgen. Nach einem Reichhaltigen Frühstück machten wir uns trotz wolkenverhangenem Himmel auf, auf den Berg. Mit der Luftseilbahn fuhren wir, bis auf einige Wandermuffel, auf das Rinerhorn. Von dort Wanderten wir auf gemütlichen Pfaden vorbei an rauschenden Bergbächen nach Monstein. Auf der Hauderalp genossen wir einen kleinen Apero mit frischer Alpenmilch und einem Schluck kühlen weissen. Frisch gestärkt machten wir uns auf den abstieg nach Monstein. In der höchstgelegenen Brauerei von Europa gönnten wir uns zur Belohnung ein frisches Monsteiner Steinbockbier. Nachdem wir unsere nicht Wanderer wieder in unserer runde hatten machten wir uns im laufe des nachmittags mit dem Zug auf den Heimweg nach Uterlunkhofen.
Somit ist wohl alles gesagt was es von dieser Reise zu sagen gibt, den Rest wissen die Teilnehmer und das soll auch so sein. Nun bleibt nur noch der Dank an unseren Organisator Mario für die wiederum tolle Reise. (rko)