Getestet
Peak 9 von Suunto: Uhr für die fluide Post-Corona-Zeit

Moderne Uhren messen immer mehr Vitalparameter. Lohnt sich der Kauf?

Raffael Schuppisser
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Die Peak 9 von Suunto.

Die Peak 9 von Suunto.

Bild: zvg

Derzeit ist ja alles ein bisschen fluid – nicht nur das Geschlecht. Arbeit und Freizeit verschmelzen. Das zeigt sich auch in der Mode. Workleisure nennt sich der Trend. Früher sagte man «sportlich­elegant» und zog auch mal ein T-Shirt zum Ja­ckett an. Heut trägt man Jogpants. Das sind Hosen, die man mit einer Kordel bindet, die bequem sind wie Trainerhosen und dennoch Bundfalten haben. Die passende Uhr für den Look finden wir beim finnischen Hersteller Suunto.

Die 9 Peak ist beides, Sportuhr und eleganter Zeitmesser. Während die Modelle der anderen Hersteller oft etwas klobig wirken und vor allem viel zu viel Plastik verbaut haben, ist die neue Suunto merklich flacher und auf der Oberseite aus Titan gefertigt. Dazu würde auch ein nobles Lederband passen. Doch der Peak 9 soll man ja ihre Sportlichkeit anmerken. Ein Band aus elastischem Silikon ist deshalb die richtige Wahl.

Die Uhr verfügt über mehr als 70 spezielle Sportmodi für die unterschiedlichsten Disziplinen, darunter auch ­Unihockey, Yoga und – etwas exotisch – Cheer­leading. So soll die sportliche Aktivität möglichst akkurat ­aufgezeichnet werden. Neben dem Puls misst die Uhr den Sauerstoffgehalt im Blut.

Ich finde: Je mehr Daten, desto besser. Dennoch ist mir nicht ganz klar, warum mich der Sauerstoffgehalt interessieren sollte. Vor allem aber: Die Messung zeigt bei mir stets etwas zwischen 80 und 90 Prozent an. Im Internet lese ich, dass der Normalbereich zwischen 94 und 98 Prozent liegt. Sollte ich beunruhigt sein?

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Montage CHM
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