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Gebäude wurden beschädigt, Wasser trat bei einem Tsunami über die Ufer: Nach den Erdstössen in der östlichen Ägäis gibt es jetzt auch erste Angaben zu Toten und Verletzten.
Nach den heftigen Erdstössen in der Ägäis ist die Zahl der Toten in der Westtürkei auf mindestens sechs gestiegen. Weitere 202 Menschen seien nach ersten Erkenntnissen verletzt, meldete die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am Freitag. Das erste Beben hatte nach Angaben der nationalen türkischen Katastrophenbehörde eine Stärke von 6,6. Die für Erdbeben zuständige US-Behörde USGS gab die Stärke des Bebens sogar mit 7 an.
Horrible. A building collapses after a 7.0 earthquake near İzmir.
— Ragıp Soylu (@ragipsoylu) October 30, 2020
Hopefully people were able to leave
No information on casualties yet pic.twitter.com/N31840lZxJ
Wow a mini tsunami occurred in Izmir’s Seferhisar after a 6.6 magnitude earthquake pic.twitter.com/uRNz0PrXeZ
— Ragıp Soylu (@ragipsoylu) October 30, 2020
Mehrere Gebäude waren in der Türkei eingestürzt und Menschen verschüttet worden. Der Gouverneur der Provinz Izmir sagte, rund 70 Menschen seien lebend aus den Trümmern geborgen worden, nach weiteren Verschütteten werde gesucht. Der Sender TRT zeigte Bilder von eingestürzten Mehrfamilienhäusern und von Staubwolken über der Stadt Izmir. Es wurde von Panik auf den Strassen während des Bebens berichtet, Telefonverbindungen seien unterbrochen gewesen.
Auf der griechischen Insel Samos wurden Medienberichten zufolge vorerst acht Verletzte im Krankenhaus behandelt. Sowohl dort als auch an der türkischen Westküste trat bei einem Tsunami nach dem Beben das Wasser über die Ufer, auch gab es bereits mehrere Nachbeben.
Horrible. A building collapses after a 7.0 earthquake near İzmir.
— Ragıp Soylu (@ragipsoylu) October 30, 2020
Hopefully people were able to leave
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Das Zentrum habe in der Ägäis vor der türkischen Provinz Izmir, rund 16 Kilometer nördlich der griechischen Insel Samos gelegen, berichteten türkische und griechische Medien.
Verschiedenen Berichten zufolge soll das Beben in der türkischen Metropole Istanbul und bis in die griechische Hauptstadt Athen zu spüren gewesen sein.