Häfeli-Brügger feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen − ein Grossauftrag füllt nun zusätzlich die Auftragsbücher des Unternehmens.
Die einen kennen die Regionale Sammelstelle der Häfeli-Brügger AG in Klingnau. Andere den Kunststoffsammelsack, der in vielen Haushalten ein fester Bestandteil der Abfalltrennung geworden ist und aus der Zusammenarbeit des Zurzibieter Transport- und Entsorgungsunternehmens und der Paul Baldini AG aus Altdorf entstanden ist.
Ein wichtiger Bereich des Unternehmens ist auch die Entsorgung von Abfällen aus Autowerkstätten. Dank eines neuen Auftrages wird das Klingnauer Unternehmen nach eigenen Angaben nun zum grössten Schweizer Abfall-Logistikdienstleister für Werkstattabfälle, wie es in einer Mitteilung heisst.
Das Unternehmen ist mit seinen 70 Mitarbeitenden in den Bereichen Transport, Recycling, Verwertung und Entsorgung tätig. Zu den Kunden gehören schweizweit auch rund 600 Garagen, vorwiegend von der AMAG Group, aber auch einzelne weitere unabhängige Autogaragen. «Ab diesem Jahr kommt ein weiterer grosser Auftrag dazu», schreibt die Häfeli-Brügger AG. Das Unternehmen kann nun rund 600 bis 700 Partnerbetriebe von der Emil Frey AG in der Gesamtentsorgung bedienen. «Der Auftrag bringt neue Arbeitsplätze nach Klingnau und fordert von allen Mitarbeitern vollen Einsatz.»
Die neuen Werkstattbetriebe, die von der Häfeli-Brügger AG ab diesem Jahr betreut werden, würden leere Gebinde erhalten, um ihre Abfälle sicher zu lagern, bis diese zur fachgerechten Entsorgung abgeholt werden. «Die Bereitstellung und Auslieferung all dieser Behälter und Gebinde sind in der aktuellen Zeit, mit Lieferengpässen bei den Rohstoffen, eine Herausforderung», schreibt das Unternehmen, das in diesem Jahr das 60-jährige Bestehen feiern darf. (az)